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manchmal passiert es tatsächlich, dass ich an einem abend zwei konzerte begutachte, wenn es sich zeitlich arrangieren lässt. an jenem freitag war das der fall, das erste konzert („deine freunde“ im b72) endete um 19 uhr und ich hatte genügend zeit mich auf den weg ins fluc zu machen. 20 uhr einlass, 20:15 uhr beginn – und eine mega schlange vor den türen des clubs. ups, das hatte ich nicht erwartet, aber ich war (ausnahmsweise) gut in der zeit und drum war alles easy. als ich dann endlich in der fluc wanne war, genehmigte ich mir einen drink mit meiner begleitung, traf noch andere freunde und suchte mir inmitten der menschenmenge einen platz.

und zack, ging es auch schon los. ich muss ehrlich zugeben, dass diesmal die vorgruppe „leyya“ mein grund war überhaupt dieses konzert zu besuchen. seit einiger zeit kippe ich in ihren elektronischen avantgardepop richtig rein und ich kann von ihren performances gar nicht genug bekommen. auch diesmal passte die umgebung perfekt zur musik: ein abgefuckter club, kabelwirrwarr am boden, sanfte gesänge von sophie, raue gitarrenklänge von marco und alles unterlegt mit elektronischer finesse. dazu noch in schönes licht getaucht – mehr braucht es nicht, um leyya live zu verfallen. das publikum schwingte brav mit und würdigte den auftritt mit viel applaus. den höhepunkt kennzeichnete mal wieder der song „superego“ – das aushängeschild der band, quasi. einzig und allein die kommunikation war etwas wenig – ein paar worte mehr und es sind ausnahmslos alle in leyya verliebt!




vök aus island waren als nächstes dran. die band war mir bereits von einem jajaja-festival bekannt und ich wusste in etwa was auf mich zukommt. ähnlich wie bei leyya wurde auf synthies, licht und betörenden gesang gesetzt – aber vök hatten dann doch noch ein größeres setup und weiteres spektrum. schlagzeuger und bassist galten als beat-fraktion und es kam sogar etwas später im set ein saxophon zum einsatz – das war mega! ich mag es normalerweise nicht so gern, wenn elektronische musik auf saxophon trifft, diesmal fand ich das aber unglaublich gut und würde es sogar als einen der höhepunkte der „show“ bezeichnen. apropos show: auch vök wirkten ein bisschen verschlossen, nicht so sehr wie leyya, aber die entertainer waren sie dann auch nicht. aber ist ja nicht so schlimm, vor allem in der minimalistischen, experimentellen, elektronischen musik ist „mystik“ ja fast schon hauptbestandteil. wie auch immer – das publikum zeigte sich begeistert, tanzte, klatschte und bejubelte die band! ein erfolgreicher abend im zeichen des elektro-indie-pops!




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