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es ist kein geheimnis, dass ich die blumenhemden-truppe „at pavillon“ ziemlich gerne mag. deswegen war es ein pflichttermin die fluc wanne aufzusuchen und bei der präsentation ihrer neuen ep „disco demolition night“ dabei zu sein. als support waren „mizgebonez“ am start – ich muss aber zugeben, dass ich während dem auftritt erst zur location kam und leider nicht ganz aufmerksam war. ich hab irgendwie ziemlich viel mit einer lieben freundin gequatscht anstatt die ohren zu spitzen. sorry mizgebonez, ich fühl mich eh schlecht!

als at pavillon aber dann auf die bühne huschten, kämpfte ich mich durch die völlig überfüllte fluc wanne bis ganz nach vorne um wenigstens ein paar fotos knipsen zu können. die band startete mit wunderbar sommerlichen indie-tunes und versetzte das publikum sofort in einen fröhlichen tanzmodus. obwohl das licht immer irgendwie blau und rot war und ziemlich gedämpft wirkte und die ehemalige fußgängerunterführung vielleicht auch nicht die komplette stimmung der songs übermitteln konnte, waren dennoch gute schwingungen zu verspüren. zumindest in den ganz vorderen reihen. etwas weiter hinten war es ein kleiner kampf, die band überhaupt sehen zu können und auch die ständige schubserei, wenn menschen sich zur bar kämpften, war ein bisschen mühsam. hui.

aber ich bemühte mich aufmerksam zuzuhören, mitzutanzen und zu beobachten. und irgendwann gewöhnte ich mich auch an den menschenauflauf. meine blicke schweiften immer wieder über das komplette publikum und mir fiel vor allem auf, dass ich selten soviele lächelnde gesichter auf einem haufen gesehen habe. das steckt natürlich an, das macht laune!

die band selbst war wie eh und je, sie spielten supergut, kraftvoll und eindringlich. den sänger hätte ich wahrscheinlich eher auf die linke seite der bühne hingestellt, weil er etwas untergegangen ist, da an der wand mit viel zu wenig licht. aber seine stimme ging wenigstens nicht unter, die hörte man durch und durch und ließ immer wieder erinnern, dass da enorm viel internationales potential in der formation steckt. ansonsten war ich wie immer hin und weg von den tollen hemden, die einfach immer noch ziemlich gut ausschauen.

zwischendurch baute die band ein akustikstück ein, sogar unplugged, also ohne jegliche soundverstärkung. ich muss zugeben, ich konnte es leider nicht hören. die zwei meter entfernung zur bühne waren einfach zuviel und das gequatsche der menschen rundherum verhinderte zusätzlich, dass ich den song erkennen konnte. aber dafür hörte ich den abschlusshit „lions“ mehr als gut und sogar doppelt – danke fürs zweite mal spielen. das muss einfach so sein bei genialen stücken, die müssen einem einfach öfter zu ohren dringen während einem konzert.

alles in allem war es ein gelungener abend, auch wenn ich mir zwischenzeitlich eine andere, größere location gewünscht hätte. der sound war nicht immer da (egal ob es an meiner geografischen lage lag oder an der technik) und somit auch nicht immer die volle aufmerksamkeit des publikums in den hinteren reihen. aber ganz vorne ging wie immer die post ab, der applaus am schluss war superlaut und würdigte den auftritt der truppe. danke at pavillon für den tollen abend!







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