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julian le play kennt man, wenn man zumindest mal ein paar tage aufmerksam österreichisches radio gehört hat. auch mir war er ein begriff – ohne radiozugang. nach castingshows, einem album und dem amadeus award folgt nun ein neues album (titel: melodrom) und eine tour, die auch quer durch deutschland führen wird. aber mal der reihe nach: an einem schönen dienstag abend lud die promotion-agentur alle möglichen presse-vertreter ein um das neue album den „allwissenden“ zu präsentieren. darunter auch ich. natürlich konnte ich da nicht nein sagen.

und wie präsentiert man denn nun ein neues album? richtig, mit einem kleinen mini-konzert. und einer supportband. „ami“ aus deutschland kam mit anhang auf die bühne und zeigte den anwesenden menschen, wie man gemütliche sonne-strand-meer-mucke auch in deutschland produzieren kann. vielleicht einen tick zu sehr gemütlich: ich würde die truppe eher jeden abend in einer cocktailbar am strand in barcelona spielen lassen als in konzerthallen. aber wer weiß, vielleicht möchte die breite masse gerade so eine musik tagtäglich aus den radiogeräten hören?

hätte man mir die augen verbunden und mich raten lassen, welcher musiker nach „ami“ an der reihe ist, hätte ich in 99% der fälle mit sicherheit „philipp poisel“ genannt. stimmlich fast ident, gegenseitiges einspringen bei konzerten wäre absolut kein problem. aber, es war nicht philipp poisel – es war julian le play!

der wiener hatte sozusagen heimspiel, deswegen war es nicht verwunderlich dass sich auch freunde und familie im publikum tummelten. dies mag auch der grund sein, warum bei dieser „präsentation“ sofort konzertfeeling herrschte. normalerweise jubeln und schreien kritiker ja eher wenig bis kaum – doch genau dieses jubeln hörte man von anfang an. und das machte es für julian le play mit sicherheit auch einfacher zu performen.

ehrlich gesagt kannte ich bis zu diesem zeitpunkt nur diesen einen berühmten song (mr. spielberg) und weiter nichts. ich war gespannt was mich erwartete, von einem doch sehr bekannten singer/songwriter. und ich wurde sehr positiv überrascht. erstens wegen seiner stimme, weil ich – ‚tschuldigung für den weiteren vergleich – auch ein großer befürworter von philipp poisel bin und die ähnliche stimme sehr mag, und zweitens weil ich den einsatz der instrumente sehr bemerkenswert gefunden habe. da wurde nicht 0815 die gitarre geschlagen, da wurde etwas erschaffen und verschiedene melodien vom keyboard bis zur gitarre zusammengefügt und zu einem ganzen gemacht. in kombination mit der weichen stimme von julian le play ein wahrer hörgenuss!

auch ist er nicht in einer endlosschleife von balladen hängen geblieben sondern freundet sich auch mit außergewöhnlichen beats an. ab und zu allerdings, wirkte das ganze ein bisschen überladen, aber machte es mit mehr als großartigen songs wieder wett. wenn ich matthias schweighöfer wär, wäre er die erste adresse für film-soundtracks. hat gefallen. album muss gekauft werden. weitere konzerte müssen besucht werden. merken! da kommt noch einiges auf uns zu, vermute ich…




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