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„a day to remember“ im gasometer. zu meiner schande muss ich gestehen, dass ich die amerikaner bisher erst einmal auf dem nova rock festival bewundern durfte und wie es so ist bei freiluftveranstaltungen, dauern auftritte nicht allzu lang. deswegen war ich gespannt auf den gig im gasometer, auch wenn die halle nicht sonderlich berühmt ist für ihren sound.

zwei vorbands hatte die truppe im gepäck, auf die ich aber nicht näher eingehen möchte – nur soviel: verpasst hat man nicht unbedingt etwas. gegen 22 uhr begann dann endlich das spektakel mit dem hauptact des abends, gottseidank. mit „all i want“ starteten sie ihr set und sänger jeremy mckinnon stand völlig unter strom. er fegte über die bühne, als ob er auf der flucht wäre. stillstand – unmöglich! erst nach der vierten oder fünften nummer wurde er ein bisschen ruhiger.

sie präsentierten einen bunten mix aus alten und neuen songs, immer zwischen pop-punk und wilden metalcore. in ein grenre einordnen konnte man sie nicht, zu abwechslungsreich war das, was sie zu bieten hatten. frontman jeremy verstand es, das publikum zu unterhalten und so forderte er große circlepits und was aber noch viel abgefahrener war und ich noch niemals so gesehen habe: crowdsurfer, die von anderen menschen als „surfbrett“ verwendet wurden. jedes mal konnten die besucher, die dieses kunststück vorgeführt haben, sich über tosenden applaus freuen. ziemlich crazy, was da abgegangen ist! zwischendurch stolperte auch noch ein mann, verkleidet als mönch, auf die bühne um die fans zu beglücken: er schmiss unzählige t-shirts in die menge. nette geste!

nach soviel action und power war es zeit für einen kleinen akustik teil. der sänger griff selbst zum saiteninstrument und gab „you had me at hello“ und „if it means a lot to you“ zum besten. letzteres wurde gegen ende dann auch noch von der gesamten band unterstützt und der song steigerte sich regelrecht in eine große hymne. ganz großer gänsehautfaktor!

bei „it’s complicated“ stürzte sich jeremy in eine große plastikkugel und „spazierte“ so über das gesamte publikum – ziemlich beeindruckend! auch das hab ich noch nie bei einem konzert erlebt. unkreativ sind die amerikaner in keinster weise.

und dann wars auch schon so gut wie vorbei – natürlich nur fast. über drei zugaben durften sich die anwesenden menschen noch freuen. und auch diese wurden nicht einfach nur runtergespielt: unmengen an klopapierrollen wurden ins publikum geschossen und je mehr sich davon ablöste, desto schöner wurden die „schweife“. von oben betrachtet ein herrliches spektakel! a day to remember sind es definitiv wert, angeschaut zu werden.



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