schon gegen 18 uhr standen die ersten menschen in einer schlange vor dem gasometer. auch wenn eine konzertlocation ausverkauft ist – um diese zeit schon anstellen? warum tut man sich sowas an? meine wenigkeit kam dann erst gegen 20 uhr
nach einem sensationellen „zusatzkonzert“ in der arena am donnerstag, lies ich es mir nicht nehmen auch am freitag im gasometer dabei zu sein. zweimal beatsteaks ist immerhin besser als nur einmal. und so war ich pünktlichst vor ort und war
eine lange schlange befand sich samstag abend vorm gasometer, und wenn das der fall ist, kann man sich eigentlich ziemlich sicher sein, dass es auch innen drinnen ziemlich kuschelig werden wird. und so war es auch. hauptabendprogramm war „passenger“ und
„a day to remember“ im gasometer. zu meiner schande muss ich gestehen, dass ich die amerikaner bisher erst einmal auf dem nova rock festival bewundern durfte und wie es so ist bei freiluftveranstaltungen, dauern auftritte nicht allzu lang. deswegen war
fast schon sind sie ein bisschen in vergessenheit geraten, obwohl sie nie wirklich weg waren. fettes brot existieren seit einer halben ewigkeit und es ist sage und schreibe 10 (!) jahre her, als ich sie das letzte mal live gesehen
tja, was soll man von einem babyshambles konzert erwarten? die skandale um den berühmt berüchtigten pete doherty sind wohl jedem ein begriff. auch, dass er gerne mal kurzfristig konzerte absagt. und so wartete ich seit 2008 auf diesen moment, endlich
puh, was war ich nervös, als ich am vortag hörte, dass „dry the river“ einen support-gig in zürich canceln mussten, weil ihnen ihr tourbus kaputt gegangen ist. die vorfreude auf biffy clyro war zwar groß, aber ich freute mich auch
freitag abend und ein wunderbares konzert zweier großartiger bands stand am programm. auch die tatsache, dass das spektatkel im gasometer stattfand, verringerte meine vorfreude nicht. überpünktlichst war ich vor ort und als die indie-rocker farewell dear ghost starteten, überlegte ich
gleich vorweg: eigentlich bin ich nur wegen der vorband „balthazar“ ins gasometer gepilgert. eine band, die ich mir immer und immer und immer wieder anschauen könnte – hach! und eigentlich komme ich grundsätzlich zu spät oder zumindest mitten im set
ganz spontan regnete es eine freikarte für das woodkid konzert für mich – und es war gut so. viel zu spät kam ich in die veranstaltungshalle und die vorband „thomas azier“ war leider schon beim letzten song. deswegen kann ich
