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seit dem interview mit fettes brot, welches ich ende august mit den herrschaften führte (das könnt ihr übrigens hier nochmal lesen) war ich natürlich noch aufgeregter und gespannter auf den samstag abend, an dem fettes brot im gasometer spielen sollten. ich war viel zu früh dort, zumindest hatte ich das gefühl. als ich die halle betrat war sie halb leer und das war ich von dieser location eigentlich nicht gewöhnt. aber wie gesagt, ich war bereits eine halbe stunde vor beginn, bevor überhaupt der support act die bühne betrat, vor ort und das ist ja auch nicht unbedingt typisch für mich.

und dann ging es auch schon relativ früh los mit dem herrn „fatoni“, den ich erst vor kurzem in der szene wien bewundert hatte (den bericht darüber hat hhcoast verfasst und den könnt ihr euch hier nochmal ansehen). er war das vorprogramm und rappte munter drauf los, während sein dj die hintergrundmukke fabrizierte. beim letzten gig war er mir eher egal, ich fand ihn nicht schlecht aber auch nicht überragend gut, sondern halt sehr durchschnittlich. diesmal war ich etwas mehr angetan von dem, was er auf der bühne zeigte.

nicht nur sprüche klopfen stand an der tagesordnung, sondern auch ein freestyle-rap über gegenstände, die ihm gereicht werden, stand gleich zu beginn hoch im kurs. das schöne daran war, dass er auch so einen freestyle beim letzten mal hingelegt hatte und sich diese showeinlagen wirklich unterschieden haben. das erfrischte für mich den gig ungemein. es ist zwar absehbar, welche gegenstände das publikum dem künstler geben könnten, aber trotzdem meinen höchsten respekt vor diesem improvisationstalent!

es ging weiter im programm und mein zweiter höhepunkt war ein song namens „dicke hipster“. mit schweine-maske rappte er über das hipstertum, cro usw. und irgendwie traf er damit den nagel auf dem kopf und begeisterte die crowd. ich musste dann nochmal raus aus der halle, aber alles bis dahin war ziemlich cool anzuhören und definitiv besser als beim letzten gig.




die leute trudelten mittlerweile zahlreich ein und endlich war ein bisschen was los im gasomter. „fatoni“ hatte die bühne bereits verlassen und alle waren bereit für „fettes brot“. dann ging das licht aus, dann wieder an und die herren stürmten in silbernen jacken auf die bühne. mit dem hit „teenager vom mars“ gings los und es wurde kräftig auf die tube gedrückt.

sie wirbelten umher und hauten weitere songs raus. und dann das unerwartete: gleich sehr früh im set kam „jein“ – waaaas? warum so früh? aber eigentlich auch egal, der song geht eigentlich eh immer. ich sang fleissig mit und hatte angst, gleich zu beginn meine stimme zu verlieren. wär aber auch egal, fettes brot wären es wert. danach plätscherte es etwas dahin. songs vom vorgänger-album „3 is ne party“, neue songs von „teenager vom mars“ und ein paar weitere, eher neuere stücke. sie plauderten zwischendurch von der liebe und natürlich auch anderen themen und irgendwie wollte ich nicht ganz warm werden mit ihrer show. irgendwie fehlte etwas.

einige zeit war vergangen und sie verließen die bühne. ich fühlte mich leicht unvollständig, das soll alles gewesen sein? natürlich falsch gedacht. nach einem großen applaus kamen sie wieder zurück on stage und dann ging der gig eigentlich erst richtig los! alte songs in neuem gewand, von „silberfische in meinem bett“ über meinen jugendhit „meh bier“ (danke dafür!!!) bis hin zu „da draussen“ (auch dafür danke ich, lieblingslied seit ich denken kann!) war alles dabei! mit passenden dancemoves und tollen posen und noch viel mehr hits im aufgemotzten stil. das publikum stand spätestens zu diesem zeitpunkt nicht mehr still, alle feierten die hamburger truppe!

weitere highlights: „nordisch by nature“ im ghostbuster remix, die herren biertrinkend in overalls und als abschluss natürlich der all-time-party-hit „schwule mädchen“. ein wunderbares konzert, dem ich noch eines anmerken muss: ich hab selten so eine zuvorkommende menschenmasse erlebt. es wurde nie geschubst oder so, sondern jeder wurde vorbeigelassen wenn er vorbeigehen wollte. alle tanzten, alle hatten spass und es war ein wirklich grandioses hitfeuerwerk einer größe im deutschsprachigen musikzirkus. danke fettes brot für dieses tolle konzert!






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