„from dawn to fall“ luden in der wiener arena auf eine zeitreise – und schwupps, waren wir alle für einen moment wieder jung!

das konzert von „from dawn to fall“ in der wiener arena war ein pflichttermin für mich – die band begleitete mich seit ihren anfängen bis zu ihrem ende 2015 und darüber hinaus und in all den jahren entstanden tatsächlich auch freundschaften mit und wegen dieser band. es war also auch voraus zu sehen, dass ein haufen menschen aus meinem freundes- und bekanntenkreis dort auftauchten und das machte das ganze noch besser!

ich war jedenfalls überpünktlich vor ort und noch bevor alles begann, überraschte mich tatsächlich meine schwester mit ihrer anwesenheit. und dann entdeckte ich auch ganz viele andere liebe leute und ich war hin und hergerissen: ich wollte so gern mit allen plaudern, gleichzeitig war es kurz vor konzertbeginn und ich wollte das konzert genießen. ich entschied mich erst mal für das konzert, plaudern ging ja schließlich auch danach.

als „from dawn to fall“ dann auf die bühne kamen, breitete sich wie in einem schwall ein warmes gefühl von liebe und dankbarkeit im raum aus – ja, das klingt cheesy, aber so fühlte es sich tatsächlich an! die band begann zu spielen und sofort fühlte man sich in die emo-vergangenheit versetzt – ich und wahrscheinlich viele weitere anwesende waren plötzlich wieder in ihrer jugend, tanzten wild, und vergaßen dabei wohl ganz ihre ins alter gekommene knochen (zumindest ging es mir so).

musikalisch bekamen wir einen querschnitt aus dem sämtlichen schaffen von „from dawn to fall“ geboten – absolut kein hit fehlte und die dazugehörige performance war ebenso wie früher! sänger stoffl hüpfte wie ein flummi auf der bühne herum, grinste übers ganze gesicht und machte so herzzerreissende ansagen, dass wahrscheinlich die eine oder andere person mit dem zurückhalten der tränen kämpfen musste. die nähe zum publikum suchte er freilich auch und überhaupt: alles war irgendwie wie früher!

besonders gefallen hatte mir auch der aufbau der bühne – minimalistisch, mit mehreren stufen und mit ganz viel platz für die wilden und typischen rockmusikerbewegungen. apropos rockmusikerbewegungen: besonders jojo an der gitarre beherrschte es wie kein anderer seine gitarre in aller regelmäßigkeit zu präsentieren. das bühnenbild wurde mit viel grellem licht und wahrscheinlich einen tick zuviel nebel abgerundet.

und dann gab es natürlich auch noch ein paar sehr herausstechende highlights: während dem song „broken heart“ kam ein vanilla-sky-mitglied auf die bühne um mitzusingen, und bei einem song gab es natürlich den obligatorischen konfettiregen. das war aber längst nicht alles: ein kleiner akustik teil durfte in anlehnung an die damalige akustik-ep natürlich auch nicht fehlen. spätestens zu diesem zeitpunkt war es wirklich schwer, die tränen noch zurück zu halten. ufff. take this broken heart and fix it, make it beat again!

etwas später bin ich dann von ganz vorne nach ganz hinten gewandert, nicht nur um familie, freunde und bekannte zu treffen, sondern auch um gemeinsam mit ihnen „fireflies“ zu singen! viele hüpften, ein paar crowdsurften, und definitiv alle im konzertsaal strahlten einfach nur vor glück! und dann war das konzert zu ende, und der applaus, der wollte nicht mehr enden. es war einfach unfassbar, diese möglichkeit zu haben so einen abend nochmal zu erleben – jahre nach dem abschiedskonzert. danke from dawn to fall, für die zeitreise, für die erinnerungen, für die freunschaften, die ihr geprägt habt!

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wer noch mehr zu diesem abend lesen möchte: drüben auf skug.at gibt es ebenso einen bericht, inklusive bilder von wienkonzert.com!

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