ein netflix-star auf der flex-bühne: „aron“ begeisterte sein zahlreich erschienenes publikum!

vor dem flex entlang dem donaukanal bildete sich bereits eine lange schlange an jungen erwachsenen, als ich zur einlasszeit erschien. die türen öffneten jedoch mit etwas verspätung. als ich dann endlich in der location war, erkundete ich sie erst einmal, denn es war mein erster besuch im flex. mir fiel auf: ein ausverkauftes konzert im flex heißt auch wirklich ausverkauft – der raum wurde schnell rammelvoll.

es spielte zunächst ein dj und mit nicht allzu viel verspätung ging dann das eigentliche konzert von „aron“ los. primär singt und rappt aron auf spanisch und einige fans im publikum verstanden auch spanisch. doch besonders viel jubel bekam aron, wann immer der deutsch-spanische künstler auf deutsch redete. die stimmung im vorderen bereich war von beginn an hervorragend. doch auch die hitze staute sich allmählich und so begann ich meine mehrminütige reise in den hinteren publikumsbereich. dort fand sich sogar ein wenig platz zum tanzen, wozu die musik auch einlud.

lediglich für mein lieblingslied nahm ich es noch einmal auf mich, mich durch einen teil der menge zu schieben. weit kam ich nicht, doch es reichte schon, um den moment zu genießen: die bühne war komplett im nebel, nur ein bühnenlicht schien auf ihn, sodass man nur seine silhouette sehen konnte. es war magisch.

aron teile sich die bühne nur mit einem dj. umso mehr war ich positiv davon überrascht, mit wie wenig aufwand so viel stimmung erzeugt werden konnte. aron tanzte und ließ los auf der bühne. schade nur, dass es nach einer stunde schon vorbei war. zu jenem zeitpunkt hatten noch zwei große hits gefehlt. ein teil der menge verlor den glauben, dass aron für eine zugabe noch einmal erscheinen würde. es dauerte mehrere sich zäh dahinziehende minuten, bis zuerst der dj und dann auch wieder aron auf der bühne stand. das publikum bekam noch einmal einen gepfefferten abschluss präsentiert.

dennoch war das konzert ziemlich früh vorbei. zusätzlich fehlten einige lieder von arons neuestem album, wonach eigentlich die ganze tour benannt war. die neue musik ist etwas gediegener, hat tiefere texte und erzeugt eher melancholische stimmung. und genau diese eher gedämpftere stimmung ist vielleicht auch der grund, warum nicht allzu viele neue songs gespielt wurden. sein übliches repertoire setzte sich dann doch aus spanischen tanzrhythmen mit reggaeton sowie seine bekannten kollaborationen zusammen. doch alles in allem wirkte er dermaßen charismatisch, dass ich jederzeit wieder ein konzert besuchen würde. ob ich jedoch nochmal ins flex gehe, muss ich mir noch überlegen.

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