eigentlich kann ich das nicht: ein album einmal durchhören und es gut finden. meistens fehlt mir irgendwas, meistens gefällt mir irgendwas nicht, meistens langweilt mich alles ganz schnell. im fall vom „mozes and the firstborn“ war das ganz anders. das album „great pile of nothing“ (vö: 02.09.2016) landete in meinem virtuellen postfach und da ich bereits die single „crawl“ ganz entzückend fand (dank der rotation auf fm4!) dachte ich mir: einmal durchhören und dann interessierts mich wahrscheinlich eh nicht mehr. falsch gedacht!
die band aus den niederlanden erinnerte mich vom sound her sofort ein bisschen an diese romantischen szenen in teenie-filmen, oder sagen wir so: würde oc california noch gedreht werden, wären mozes and the firstborn bestimmt am soundtrack. der leicht verträumte garage-pop-rock lässt einen sofort in einen entspanntheitsmodus fallen. und das gleich ein komplettes album lang, ohne in irgendeiner weise fad zu werden, im gegenteil. deswegen darf ich das konzert der truppe im b72 als vorband von „operators“ auf keinen fall verpassen! wie siehts mit euch aus? auch schon reingekippt?
03.10.2016 / mozes and the firstborn als support von operators im b72 / vvk: 17 euro (via öticket)