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angeschlagen, aber mit dem wissen, dass das nun mal im winter vorkommt, schleppte ich mich letzen donnerstag gen donaukanal. motrip, wenn er schon mal da ist, ist ein nicht auszulassender termin. und: ist donnerstag jetzt der neue freitag für konzerte? aber tour ist nun mal tour und wenn motrip in wien feiert und es auf einen donnerstag fällt muss sich die arbeitende crowd wohl damit abfinden, am nächsten tag aufzustehen. das restlos ausverkaufte konzert ließ bereits im vorfeld „gefüllte forelle“-emotionen bei mir aufkommen. doors open um 19.00 uhr, so dachte ich mir, 20.00 uhr wird ja wohl reichen, um noch ein plätzchen für das ein oder andere gute foto zu ergattern – fehlannahme!

bereits an der garderobe konnte man die motrip-meute begutachen. so entschied ich mich meine jacke erst einmal bei mir zu behalten und mich direkt ins getümmel zu stürzen. und leider – wie vermutet – no chance for me in the first row. so gesellte ich mich zu freunden in der nähe vom merchstand, weil man von dort bessere sicht auf den act hatte, als an der bar. diese diente nämlich als menschliches (sicht)schutzschild, da es sich klarerweise die gefühlten drei meter großen typen nicht nehmen ließen, uneingeschränktes sichtfeld zu haben. zu recht, aber schlecht für kleine(ere) menschen.

vor drei jahren erschien motrips album „embryo“ und bereits damals konnte der tiefsinnige träumer seine seele beim aachener motrip-groove baumeln lassen. er schafft es sympathisch und ehrlich emotionen auf eine ganz spezielle weise zu transportieren. ob es an seiner wunderbaren stimme liegt oder dem charme, welchen er versprüht wenn er auf der bühne steht? wer weiß. die menge feierte ihn auf jeden fall und das konnte man bis zum merchstand spüren.

„ali as“ wurde als support-act engagiert und wärmte die forelle schon mal ordentlich für nachfolgendes auf. pünktlich, wie das lineup es bestimmte, begab sich motrip auf die bühne und wurde beim einen oder anderen lied von joka, welchen ich als eine gelungene ergänzung des abends fand, als backup begleitet. gespielt wurden neue wie auch alte songs seiner platten. eine dicke auswahl für die crowd. das publikum war buntgemischt und es verwunderte mich kaum, dass mir männer, welche fernab der 25 waren, laut und verständlich motrip-texte ins ohr grölten. 1 1/2 stunden dauerte das set und natürlich durften besonders emotionsgeladene nummern wie: „so wie du bist“ oder „mama“ nicht fehlen. so ging ein abend zu ende, bei dem jeder auf seine motrip-kosten kam und ich konnte mich zufrieden gegen halb elf zurück in mein bett begeben.

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