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mein freitag startete nicht am festival, wie bei so vielen anderen, sondern in wien mit einer autopanne. nichtsdestotrotz schaffte ich es noch rechtzeitig zu showbeginn von a day to remember auf der red stage.

zugegeben, ich kenn nicht viel von a day to remember, eigentlich sogar äußerst wenig. der song, der mir sofort zu dieser band einfällt ist „if it means a lot to you“ – und das ist eher kein festivalsong. ich war mit meinem wissen quasi auf null.

ihre musik erinnerte mich sofort an fall out boy, allerdings mit einem gewissen hardcore touch. der platz war schon gut gefüllt für eine 19 uhr show und mit ihrem pop-punk-hardcore zogen sie die leute in ihren bann. um die stimmung nicht nur mit der musik aufzuheizen kamen die allseits beliebten riesen-luftballons ins spiel. diesen „trick“ wenden mittlerweile schon sehr viele bands an – sieht gut aus und kostet nicht unbedingt ein paar millionen so wie eine pyro-show. nach den ballons kamen klopapierrollen zum einsatz und flogen wie wild durch die ersten reihen. da rätsle ich aber immer noch über die sinnhaftigkeit und wessen idee das war.

neben den vielen side-events während des auftrittes machten a day to remember aber natürlich auch musikalisch was her. top gespielt und gesungen, darf man nicht meckern.

zu späterer stunde, wieder auf der red stage, das konzert von 30 seconds to mars. ich hab mir nichts erwartet, rein gar nichts. der letzte auftritt am frequency war ziemlich unpersönlich und jared leto, sänger der truppe, interessierte sich damals kein bisschen für die menschen, die ihm zujubelten. ich ging also vom schlechtesten aus.

anfangs war es auch etwas lieblos, der erste song „closer to the edge“ fetzte ziemlich aber er wirkte noch ein wenig kühl. irgendwann hat es aber dann klick gemacht und herr leto schien wirklich spass an dem auftritt zu haben.

das highlight, welches mich völlig überrascht hat, war als er mitten im publikum auf einer erhebung (ich konnte leider nicht sehen auf was er da wirklich draufstand) mit akustikgitarre stand und einen jungen burschen zu sich holte, der ihm „österreichische“ worte beibringen sollte. „wixer“, „oaschloch“, „kaputt“ und andere wörter plapperte er sofort nach – wow. er hat sich wohl echt mit dem land auseinander gesetzt in dem er spielt, denn auch dieses „österreicher sprechen deutsch und nicht österreichisch“ wusste er. das hat mich echt beeindruckt. als völlige krönung dann noch „the kill“ mitten im publikum auf der akustikgitarre – nochmal wow.

aber das war noch nicht alles. das beliebte riesen-luftballons in die menge schmeissen war auch hier wieder dabei, genauso wie zwischendurch immer ein paar artisten auf die bühne zu holen und ein paar kunststücke und saltos vorführn zu lassen.

das konzert wurde zu einem rauschenden zirkus-fest, ohne aber den charakter eines rockkonzerts zu verlieren. absolut gelungen und eine völlig positive überraschung!



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