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für dienstag abend nahm ich mir vor, dass ich mal gar nichts mache – und fand mich wenig später (wieder) im gasometer. aber wenn man mich als konzertbegleitung anheuert, weil man die karte nicht losbekommt, dann kann ich halt auch einfach nicht nein sagen. und so verpasste ich mal wieder die vorband und wartete bis milky chance auf die bühne kamen.

riesige traumfänger-deko, fast schon urwald-stimmung kam auf, beim erblicken diverser holzbalken auf der bühne. die beiden jungs von milky chance betraten das bühnenparkett und man musste sofort an kleine löwenwelpen denken. mit zersausten haaren und den jungen, frischen gesichtern stimmten sie ihren ersten song an und ließen gleich das ganze publikum fröhlich mitwippen. good start!

es ging weiter im programm und irgendwie hatte ich das gefühl, dass die stimmen zu leise und die instrumente zu laut eingestellt waren. andererseits war das wohl eh besser. denn als frontmann clemens zum ersten mal eine zwischenansage beginnen wollte, scheiterte er kläglich, weil er nicht wirklich wusste was er sagen sollte. dann lieber nix sagen – und an das hielt er sich auch fast bis zum ende der show. einfach nur singen und das passt dann schon, danke.

musizieren hatten sie nämlich drauf und es hörte sich im vergleich zum frequency auftritt letztes jahr ziemlich gut an. lag aber auch vielleicht daran, dass diesmal nur live-instrumente im einsatz waren und auf ein dj-pult verzichtet wurde. richtige instrumente sind halt immer noch die bessere wahl! zwischen all den schnellen nummern mischten sich auch mal etwas langsamere songs, sogar mit akustikgitarre im gepäck – aber natürlich trotzdem nie ohne dem typischen milky-chance-beat. musikalisches highlight war aber dann trotzdem eine nummer, bei der auch mundharmonika-parts zu hören waren. fast schon untypisch zwischen alle den coolen, elektro-angehauchten, chilligen beats den warmen klang einer mundharmonika zu hören – mit ein bisschen scheinwerferlicht richtig in szene gesetzt und den stilbruch zum einen wow-effekt verwandelt!

mit der zeit wurde mir der ganze auftritt aber dann doch einen hauch zu eintönig, und als die band ihr relativ kurzes set beinahe zu ende gespielt hatte folgten noch die zwei klassiker „stolen dance“ und zu guter letzt „down by the river“. eh voll nett und ein dankbarer, würdiger applaus vom anwesenden publikum zum abschluss. aber liebe herren von milky chance, da ist noch luft nach oben, da geht definitiv mehr!



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