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wieder mal ein kleines auswärts-special. ein festvial in den bergen hat man nicht alle tage, ich war gespannt was die dritte ausgabe des mighty hill festivals im oberösterreichischen gaflenz zu bieten hatte.

der wettergott war an diesem freitag abend nicht bester laune, die bühne musste vom outdoor bereich in die party-schi-hütte verlegt werden. nichts desto trotz nahm das event seinen lauf.

die erste band, die ich mir bewusst angehört habe, waren die gogets, eine altbekannte band aus niederösterreich/wien. eingängige rock-songs mit punkeinschlägen, durchaus mit hitpotential, aber andererseits auch nichts wirklich neues um in erinnerung zu bleiben. ich hoffte auf „mehr“ und dann war der gig auch schon zu ende.

dann folgte wiener urgestein marcus smaller. nach eher härteren rock und punkband-slots einen akustik-gig zu schmeissen, sehr mutig! aber wer den herrn smaller kennt, weiß, dass er durchaus viele tanzbare songs im repertoire hat. er gab sich alle mühe, hatte aber ein wenig zu kämpfen mit dem eher unaufmerksamen publikum. vor allem bei ruhigeren songs hörte man von links, rechts, vorne und hinten eher störendes gequatsche. ich löste dieses problem damit, näher an die boxen zu gehen, marcus versuchte mit „seids einmal leise“ ihnen deutlich zu machen, jetzt mal zuzuhören anstatt small talk zu führen. ein gastauftritt vom all-faces-down sänger und ein paar altbekannte covers rundeten seinen gig ab. gut gespielt, gute songauswahl, aber vielleicht nicht der beste slot für einen unplugged auftritt.


all faces down, eine band, die ich schon desöfteren live erleben konnte. ich war gespannt wie das publikum reagiert, nachdem alles davor nicht so sonderlich die stimmung in die höhe katapultierte. und dann legten die wiener los. sie waren die stars des abends, das publikum hob sich wohl all die energie für all faces down auf! tanzende, pogende menschen die mitsingen, schreien, klatschen und jubeln! diese band traf mit ihrem post-hardcore-stil und den passenden gesängen genau den geschmack der anwesenden meute. publikum sowie die gesamte band gingen ab – und zwar hefigst! und dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, ich war schlichtweg beeindruckt wie gut sie die leute im griff haben und auch, dass ihre songs immer besser werden. da wird noch viel kommen!



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