einmal alles und davon viel: „paenda“ überraschte mit einer unfassbar actionreichen show im b72!

zugegeben: ich hatte an jenem frühen abend bereits geschlafen und einen sehr ausgedehnten nap hinter mir, denn ich war so furchtbar müde. ich hatte mir einen wecker gestellt um rechtzeitig wieder munter zu werden, denn die einladung zur album release show von „paenda“ ins b72 konnte ich nicht ausschlagen. und so versuchte ich langsam wieder zu mir zu kommen und den weiten weg ins b72 auf mich zu nehmen.

irgendwann war ich dann da, im schnuckeligen b72. durch die boxen schallte 90er-jahre-pop und naja, wer kann bei backstreet boys und konsorten bitte keine gute laune bekommen? ich wartete also müde aber gut gelaunt auf das hauptabendprogramm! und dann kam „paenda“ irgendwann samt band auf die bühne und stimmte den hit „call me cat“ an – und sofort war begeisterung von der ersten bis zur letzten reihe zu vernehmen!

ich persönlich war besonders begeistert als ich den dritten song hörte: der synth-pop-hit „waves“ schallte durch den raum und ich war sofort einige jahre zurückversetzt, in eine zeit, als ich die nummern in dauerschleife konsumierte. und dann dachte ich, das war’s nun bis zum ende mit den highlights, aber da hatte ich „paenda“ tatsächlich ganz falsch eingeschätzt. als fünftes lied wurde uns „boys 4 breakfast“ präsentiert, und genau jenes lied performte die sängerin gemeinsam mit „ktee“ und ihrer schwester und mitmusikern christina. was gibt es besseres als drei tanzende sing-kanonen?!

es folgten ein paar ruhigere stücke, darunter der songcontest-hit „limits“ in einer akustik-version. paenda’s stimme hatte tatsächlich manchmal ein bisschen zu kämpfen, durchgehend stark rüberzukommen, aber gleichzeitig wirkte ihre stimme und ihr auftreten einfach so groß, dass man das gefühl bekam, die bühne sei viel zu winzig für so eine großartige sängerin. wahrscheinlich ist beides wahr.

und dann kam die hymne „loving myself“, bei der paenda mit einer seifenblasen-pistole überraschte, und fast gleich darauf bat sie ihren partner aufs bühnenparkett um gemeinsam „zero gravity“ zu performen. es war also wirklich durchgehend irgendeine action auf der bühne, und ich konnte kaum verschnaufen – auch, weil mir alleine beim zusehen von paendas dauertanzen und dauerhüpfen die puste ausging. wie kann eine frau soviel energie haben?

das set näherte sich dem grande finale und dem zugabenblock. und besonders das allerletzte lied hatte es mir nochmal so richtig angetan – nicht, weil ich wusste dass ich danach nachhause zu meinem bett konnte – sondern weil sie nochmals den eröffnungssong „call me cat“ performte. diese idee fand ich wunderbar, denn gerade diese nummer ist meiner meinung nach eine der stärksten, die sie je geschrieben hat! und so konnte ich nochmal freudig zu diesem schönen lied abtanzen, ehe ich mich auf den nachhauseweg machte.

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