an jenem abend durften wir zeuge werden von einem hymnisch, pompösen aber vor allem schönen letzten österreichkonzert von „panic at the disco“ in der wiener stadthalle!

mein tag startete nicht optimal, ich hatte kopfweh aus der hölle aber meine vorfreude auf „panic at the disco“ an jenem abend war trotzdem ungebrochen. als dann die beginnzeit etwas näher rückte wurden meine kopfschmerzen tatsächlich weniger, es konnte also losgehen! und los ging es mit der sängerin „fletcher„, von der ich zuvor noch nie etwas gehört hatte, aber die offenbar wirklich eine beachtliche fanbase vor ort hatte. beachtlich war auch die moves, die sie aufs bühnenparkett hinlegte: sie wirbelte herum, schmiss sich zu boden, schmiss ihr bein in die höhe, und das alles in einem leder-outfit. ziemlich wild! neben ihrem wilden auftritt überzeugte sie auch musikalisch mit ihrer eingängigen popmusik (die nächste gelegenheit sie live zu sehen, bietet sich übrigens im april 2024, alle infos gibts hier!).

FLETCHER Setlist Wiener Stadthalle - Halle D, Vienna, Austria 2023

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schon als „panic at the disco“ die bühne betraten, war die euphorie bis in den letzten winkel der stadthalle zu spüren. erst kurze zeit davor wurde verkündet, dass dies die letzte tour sein würde und irgendwie wurde durch dieses wissen das ganze konzert noch intensiver. die freude von brendon quoll förmlich aus seinem gesicht heraus, und auch im publikum konnte man nur glückliche gesichter entdecken!

es schwirrten an jenem abend nicht nur unfassbar viele (glücks)gefühle im raum herum, sondern auch viel licht und feuer – die show von „panic at the disco“ war ein erlebnis auf mehreren ebenen! die gruppe spielte nicht nur mit den visuellen reizen ihrer bühne, sondern auch mit der nostalgie, mit den vielen hits, die die band hatte. erst während dem konzert wurde mir bewusst, wieviel ich eigentlich kannte, und wie sehr ich all ihre songs eigentlich mochte.

aber die größte geheimwaffe von „panic at the disco“ war brendon urie selbst – er hatte immer ein grinsen im gesicht, hüpfte wie wild herum und performte mit soviel leidenschaft. es fühlte sich an, wie regelrechte glückswellen, die einen immer wieder trafen und einen mitrissen. sich diesem konzert zu entziehen, nicht mitzutanzen oder ähnliches, das war gar nicht möglich.

welche songs mir so richtig im gedächtnis blieben? auf jeden fall die nummer „viva las vengeance“, so ein unfassbarer ohrwurm! einmal gab es obligatorisches lichtermeer beim song „don’t let the light go out“, „house of memories“ war ein richtiger banger und bei „death of the bachelor“ wurden wir mit wunderbaren bläsern ganz vorne am bühnenrand beglückt. und dann kam er, der über-drüber-hit „i write sins not tragedies“ und brendon urie sagte kurz vor dem refrain „oh my god“ – es war so schön diesen hit in dieser masse an menschen mitzugröhlen!

während dem vorletzten lied „victorious“ machte ich mich bereits am weg zur garderobe, aber ich musste mich immer wieder zur bühne drehen, weil der gesamte raum wegen der visuals glitzerte! mit jacke unter arm konnte ich dann das grande finale noch genießen: „high hopes“ als abschluss von diesem hit-feuerwerk war einfach nur atemberaubend. der konfetti-regen dazu war nur noch das tüpfelchen auf dem i. ganz ehrlich: ich hätte mir kein besseres letztes österreichkonzert von „panic at the disco“ wünschen können!

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