ein audiovisuelles erlebnis zum tanzen und genießen: „moderat“ waren im gasometer!

es war mein letztes konzert für 2022 und ich war richtig aufgeregt – „moderat“ im gasometer klang schon im vorfeld wie ein perfekter abschluss für mein konzertjahr. wir huschten deswegen zeitig in zum ort des geschehens, sicherten uns einen guten platz und warteten auf den beginn des spektakels.

und dann ging es irgendwann los: das trio „moderat“ stürmte die bühne und zeitgleich begann eine lichtshow sondergleichen. vielen farben, nebel, blitzlicht, kunstvolle visuals – moderat gingen auf ganze und beeindruckten mit einer perfekten symbiose aus musik und visuellem erlebnis.

ich hatte früher immer angst, dass mir elektronische musik zu langweilig werden könnte, aber das was „moderat“ da auf die bühne brachten, war unglaublich. es war melodiös und gleichzeitig unglaublich treibend, es war eine große party und eine kunstinstallation zugleich, es war ein konzert aber auch ein interaktives erlebnis. es war mehr als ich mir jemals vorstellen hätte können. die musik ging direkt durch den körper und gleichzeitig wurde man von den tönen umarmt. ich wusste gar nicht mehr wo ich hinschauen sollte, weil alles so imposant war und ich wollte schon gar nicht aufhören zu tanzen, weil es so schön war in dieser kollektiven masse und ihren bewegungen mitgetragen zu werden.

dass die hits von moderat, die im set verteilt waren, für noch mehr euphorie gesorgt haben, ist wohl klar. ich dachte nicht, dass ich so tief eintauchen kann in eine materie, von der ich dachte, dass sie mich gar nicht so berührt. „moderat“ haben berührt, von anfang bis ende, von vorne bis hinten. dieses audiovisuelle erlebnis war so markant, ich war so froh, dass ich damit mein konzertjahr abschließen konnte.

alles in allem einfach nichts auszusetzen – es war einfach nur wunderbar!

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