die perfekte symbiose zwischen musik und licht – das schaffen nur „alt-j“. unter beweis gestellt wurde dies bei einem eindrucksvollen open air konzert in der metastadt.

ein konzert von „alt-j“ geht immer – deshalb habe ich mich an jenem samstag auf den weg in die metastadt gemacht um die britische band zu sehen. ich freute mich auf den ort des geschehens, denn ein paar tage zuvor bei „michael kiwanuka“ durfte ich einen schönen sonnenuntergang / magische dämmerungsstimmung zur musik genießen, und ich hoffte auf selbiges erlebnis bei alt-j (aber ohne angriffe von grashüpfern). wobei: zusätzliche lichtmagie durch mutter natur haben alt-j für gewöhnlich nicht nötig, da sie meistens selbst die schönste lichtshow im gepäck haben.

bevor es mit „alt-j“ los ging kamen wir in den genuss der band „bon jour„, ein geheimes projekt von ein paar salzburger musiker_innen. ich war aber, zugegeben, mit tratschen beschäftigt – es waren einfach zuviele coole leute zum plaudern vor ort! aber als „alt-j“ gegen 21:15 uhr die bühne stürmten, waren wir natürlich auch schon bereit – ganz weit vorne um ja nichts zu verpassen.

ihr einzigartiger musikstil legte sich rasend schnell in jede ecke des open-air-geländes – es gab kein entkommen. zusätzlich zum unverkennbaren sound wurde die metastadt mit einer eindrucksvollen lichtshow beglückt. selten habe ich schönere visuals gesehen – mal unter wasser, mal auf einem berg, mal mitten im feuer, mal in einem geometrischen konstrukt – wir konnten dank der lichtkunst überall sein.

„alt-j“ präsentierten jeden ihrer hits, wie „every other freckle“, „in cold blood,“, „tesselate“ oder „matilda“ mit einer art magie – denn auch wenn sich die gruppe nur sehr dürftig bis gar nicht bewegte, wurde man trotzdem mitgerissen. das anwesende publikum sang mit, wippte mit und vor allem: träumte sich gemeinsam mit der band in andere sphären.

die verbundenheit zwischen band und menschenmenge zeigte sich vor allem im zugabenblock: beim allerletzten song „breezeblocks“ sangen wirklich alle „i love you so, i love you so“ und auf alt-j’s aufforderung „louder, louder!“ wurde vom wiener publikum nochmal nachgelegt. es war wirklich wunderschön, wie nicht nur die bühne und die drauf befindlichen musiker glänzten, sondern auch die augen der konzertbesucher. fast ein bisschen unerwartet wurde das open-air-konzert von „alt-j“ in der metastadt ein richtiges highlight – weil der ort und die menschen es dazu gemacht haben!

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