es war ein indie-abend wie aus dem bilderbuch: „shout out louds“ waren in der wiener arena und begeisterten ihr publikum!
an jenem freitag abend war es klar, dass wir in die arena pilgern mussten: die „shout out louds“ waren in der stadt und somit pflichttermin für jeden indie-liebhaber in wien. es war warm, es war voll und als vorband fungierten „vivii„, die uns zusätzlich einheizen wollten. ich war mit meinem kopf aber schon so auf die hauptband des abends eingestellt, dass ich alles andere gar nicht mehr wirklich wahrnehmen konnte.
die „shout out louds“ stürmten die bühne und starteten mit soliden nummern ihr set. viel licht, viel gitarrengeschrammel und viel bewegung – der beginn hätte nicht besser sein können. und es ging ähnlich weiter, aber immer mit ein bisschen mehr steigerung. bei der fünften nummer „fall hard“ durfte die menschenmenge sogar alleine singen, schreien und die musik zelebrieren.
die songs wurden hymnischer, die interaktion stieg von lied zu lied: sänger adam olenius wusste ganz genau, wie er sein publikum schritt für schritt in ekstase manövriert. er leuchtet mit seiner obligatorischen taschenlampe herum, er wirbelte das mikrophon durch die luft und lud die anwesenden immer ein, ein teil der songs zu werden.
besonders schön war natürlich der zugabenblock: beim song „the comeback“ stand adam mitten im publikum und performte mit und für die menschenmenge. das war unglaublich! aber das absolute highlight war natürlich der allerletzte song, der all-time-hit „please please please“. man spürte förmlich wie band und publikum miteinander verschmolzen vor lauter musikliebe.
ein konzert der „shout out louds“ geht einfach immer – man bekommt immer wunderbare indie-hits und schöne bandmitglieder direkt aus schweden. was will das herz mehr? ich freu mich schon auf den nächsten konzertabend mit den „shout out louds“!
