saló“ heißt eigentlich andreas binder und stammt aus leibnitz in der südsteiermark. vor nicht allzu langer zeit zog er von graz nach wien, um gemeinsam mit mathias garmusch musik zu produzieren. am valentinstag erschien die erste single „tränen zu wein„, welche durchaus als startschuss für die karriere des elektropunkers gesehen werden kann.

„tränen zu wein“ kracht von der ersten sekunde an, der lo-fi-gesang ist zunächst gewöhnungsbedürftig, bleibt aber dann doch irgendwie im ohr. die nummer klingt ein bisschen nach deichkind in den elektropunk-anfangstagen, aber deutlich kantiger und mit einer gehörigen portion new wave.

besonders hervorstechend ist aber das extrem gut produzierte video dazu: regisseur mario hainzl hat gemeinsam mit gerfried guggi und david gesslbauer (und einem riesengroßen team, welches in der videobeschreibung einsehbar ist) ein provokantes meisterwerk geschaffen. offenbar kann man das video auch nur mit einem youtube-account sehen, wegen der hohen anzahl an nackter körper. solltet ihr nicht verpassen!

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