„lylit“ heißt im wirklichen leben eva klampfer, wurde 1984 in salzburg geboren und wuchs im oberösterreichischen innviertel auf. schon als kind war sie äußerst musikalisch, lernte klavier und geige und gründete einen gospelchor. sie studierte jazz-gesang an der bruckner privatuniversität in linz, war die stimme bei parov stelar und ging sogar für einige zeit nach new york um mit motown records an ihrem debütalbum zu arbeiten. nach deren pleite und einem knebelvertrag verschlug es sie nach wien.
seitdem verging einige zeit, in der sie nicht untätig war: einige kollaborationen kamen zustande und sie war alleinige komponistin des albums von conchita wurst. gleichzeitig hat lylit aber auch immer an eigenem material gearbeitet: im märz 2019 erschien die ep „aurora“ und nun soll demnächst das album „inward outward“ folgen.
als einstimmung auf ihre kommenden machenschaffen veröffentlichte lylit kürzlich ihre neue single „call me bad„. passend zu dieser großen, imposanten hymne wurde das video dazu im kunsthistorischen museum gedreht, als one-shot-live-video. nikolai selikovsky und hans selikovsky zeigen sich dafür verantwortlich. dazu kann man nur eines sagen: es ist wirklich mehr als gelungen! und es macht unheimlich lust darauf, diesen song in seiner mächtigkeit einmal so richtig live zu hören…