heute befassen wir uns mit „bernhard eder„. aufgewachsen ist er in irgendeinem dorf irgendwo in österreich. 1997 zog er in die stadt, nach wien, um zu studieren. er gründete die band „wa:rum“, veröffentlichte drei alben mit der gruppe und konnte erste landesweite erfolge feiern. 2006 wollte er ein neues leben beginnen, und zwar in berlin. er arbeitete an einer solo-karriere und brachte schließlich im jahr 2007 sein debütalbum „the livingroom sessions“ auf den markt. auch diesmal war der anklang positiv.

weitere veröffentlichungen folgten, „tales from the eased side“ im jahr 2008 noch während seinem berlin-aufenthalt und schließlich „the unexpected“ (2010) und „to disappear doesn’t mean to run away“ (2011), zu der zeit als er wieder nach wien zurückkehrte. er bekam die chance für das theaterstück „die nibelungen“ am max reinhardt seminar die musik zu schreiben, sowie als schauspieler aktiv zu sein. danach folgten wieder alben, „post breakup coffee“ im jahr 2012, „nonsleeper“ im jahr 2015, „remake“ im jahr 2016 und letztendlich auch „remodel“ im jahr 2017.

mit der kürzlich erschienen videosingle „the last dance“ kommt ein weiterer vorbote, neben der ebenso noch relativ frischen auskopplung „hell“, zum nächsten erscheinenden album. zusammen vermitteln diese beiden musikstücke jedenfalls schon einen kleinen eindruck, wohin die reise gehen wird. der song „the last dance“ ist es aber, der so überraschend berührend um die ecke kommt, dass man durchaus kurz inne halten muss, wenn einen die töne zum ersten mal erreichen. zerbrechlich sein, sich leer und planlos fühlen: all diese gefühle, die man mit dem lied in verbindung bringen könnte, wurden wunderbar auch im video umgesetzt. verantwortlich für das gelungene musikfilmchen sind „jean de oliveira“ und „bernhard eder“ selbst, sowie die schauspielerin „marlene hauser“.

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