im jahr 2014 entstand das projekt „safari„, eine supergroup wenn man so will, da alle mitglieder in anderen bands sind oder waren. mein erster live-eindruck im vergangenen jahr war aber eher ernüchternd. die frage ist nun, was hat die zeit bisher gebracht und ist es die neue single „stockholm„, welche die band wieder zurück auf meinen radar bringt?

die antwort ist: ja. die aktuelle auskopplung erinnert mich persönlich ein bisschen an die verspielte leichtigkeit von „we are scientists“, und leichtigkeit ist überhaupt ein gutes stichwort, möchte der song nämlich genau das auch vermitteln: „stockholm“ wird dabei als metapher verwendet, und als sinnbild für diesen heiteren rückzugsort. der sound hat sich nicht verändert, und vielleicht möchte man meinen, das hindert mich am gut-finden, vielleicht aber habe ich mich zwischenzeitlich an die schiefheit, an das schräge alles-kann-nichts-muss von safari einfach gewöhnt.

für die visuelle umsetzung zeigt sich „maximilian salzer“ verantwortlich, der sonst eher in der portrait- und fashion-fotografie unterwegs ist. herausgekommen ist ein sehr erfrischendes video, welches lust auf tropische palmenhäuser macht. oder eben eine safari. hauptsache weg, sich zurückziehen und ein bisschen natur genießen, samt dazugehöriger, fröhlicher stimmung, um dem tristen alltag zu entfliehen.

bald kann man safari übrigens live sehen und zwar im vorprogramm von ciaran lavery im chelsea, alle infos dazu gibt es hier.

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