bevor man diesen artikel liest, muss man folgendes wissen: ich fand bisher alles veröffentlichte von der band „neuschnee“ nicht besonders ansprechend. deswegen ignorierte ich sie auch ein bisschen, bis mein freund mir das neue video zu „it’s okay to feel lost“ schickte. ich dachte nur: was ist jetzt mit ihm los, er hat doch musikgeschmack, wieso schickt er mir was von dieser band? aber als ich reinhörte, war ich baff: dieser song war an schönheit fast nicht zu toppen!

besonders herausstechend war sofort die klavierakkord-sequenz, die als roter faden durch das gesamte lied führt und unheimlich einprägsam ist. die anschmiegsame stimme oben drauf und ein besonders gelungener refrain fügen sich zu einem großartigen ganzen, zu einem welthit würde ich schon fast meinen, zusammen. es ist eine sanfte hymne, die mich ein bisschen an die stücke von martin klein erinnern, aber doch in eine bisschen positivere richtung schwenken und das „sich verloren fühlen“ in etwas völlig okayes verwandeln.

okay, es gibt noch etwas, was ihr wissen müsst: ich mag gefilmte livesessions zwar sehr gerne, aber bin nicht so der fan davon, diese als offizielles video zu verwenden. warum weiß ich auch nicht so genau, vielleicht weil mir der kreative, filmische aspekt fehlt. aber in diesem fall muss ich eine ausnahme machen. in diesem fall ist die nummer so festlich, dass der rahmen einer livesession mit streichern und einem klavier der perfekte rahmen sind. ich bin immer noch ein bisschen ergriffen. wow, was für eine nummer!

neuschnee präsentieren übrigens ihr neues album „okay“ am mittwoch im wuk, hier gibt es alle infos dazu.

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