mwita mataro ist sänger der indie-rock-band „at pavillon“ und war im auftrag von wienkonzert.com auf dem ausverkauften konzert der „parcels“ in der wiener fluc wanne. hier schildert er nun die sicht eines musikers über andere musiker – lesenswert!

ich bekam endlich den hart erkämpften one-night-praktikumsplatz bei wienkonzert.com und hatte die große freude am samstag, den 25.11. das sold-out-konzert von „parcels“ in der fluc wanne zu sehen und davon zu berichten. für die, die „parcels“ nicht kennen, definiere ich die wahl-berliner (sie kommen ursprünglich aus australien) in einem satz wie folgt: 70s, gestylte fesche boys, die sich musikalisch im funk-bereich bewegen und ihre inspiration von chic, bee gees bis zu air und ähnlichen konsorten holen.

ich als nicht-fotograf (siehe die fotos vom konzert…) habe mir das fotografieren (leider) zu einfach vorgestellt: bisschen knipsen hier, bisschen knipsen da und schon hat man coole konzertfotos. kann ja also nicht so schwer sein oder? laut dem zeitplan war konzertbeginn um 20 uhr. geplant war auch eine supportband namens „the lovely days“. erfahrungsgemäß dachte ich, dass die bands nie pünktlich beginnen und habe mir auch zeit gelassen, weil ich mich auch noch vom kater des vortages erholen musste, den ich mir stolz bei der „dillon“-show im porgy & bess im rahmen des „blue bird festivals“ aneignete.

back to the topic! da ich nicht wie die andrea eine fancy spiegelreflexkamera besitze, war ich dann kurz vor 20 uhr schnell bei meinem drummer paulicious, um mir seine digicam zu borgen. im fluc war ich dann gegen 20:45 uhr und „parcels“ hatten bereits begonnen. supportband also verpasst…. die dame an der abendkassa hat zu mir gemeint, dass die band bereits 3 lieder gespielt hat und ich nicht mehr fotografieren darf bzw. nur mehr ohne blitz – meine kleine ausrede für die super duper guten bilder von mir. ich habe mich dann jedenfalls von song zu song zur bühne gedrängelt.

es war wieder ein magisches konzert, das mich in eine andere sphäre brachte. sie schafften es mit ihrer positiv geladenen funkigen/poppigen musik das publikum anzuheizen. die show der band war auch so „breathtaking“, weil man den boys von „parcels“ angesehen hat, dass sie voller enthusiasmus und freude für das publikum spielten. was auch noch zu erwähnen ist, dass sie auch lässige instrumentale stücke im repertoire hatten um den live aspekt zu stärken.

das erste mal habe ich die gruppe im märz diesen jahres im rhiz gesehen und schon da fand ich sie spielerisch großartig. im fluc haben sie sich jedoch gesteigert. aber auch kein wunder: „parcels“ haben im sommer ihre single „overnight“ released, die von daft punk produziert wurde und waren als vorband mit „phoenix“ auf europa-tour. zusätzlich spielten sie sich durch europäische sommerfestivals. ich bin schon gespannt, wohin die reise noch gehen wird. das debutalbum sollte dann 2018 veröffentlicht werden und mal schauen, ob sie sich dann in wien, was die clubgröße betrifft, auch steigern werden. ich werde jedenfalls beim nächsten gig (pünktlich) wieder dabei sein!

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