manchmal wünschte ich, ich wäre mit einem musiklexikon im kopf geboren worden, dann würde ich auf manche bands nicht jahre zu spät stoßen. im falle von „the jesus and mary chain“ war es tatsächlich der ende 2016 veröffentlichte song „amputation„, der mich auf die britische band aufmerksam gemacht hat. das wäre ja nicht so schlimm, aber liest man sich die biographie der gruppe durch, dann begreift man erst, dass sie bereits 1984 gegründet wurden – wie zum teufel konnte diese band nur all die jahre an mir vorrübergehen??

ich hole jetzt alles nach. ich studiere das erste, einflussreiche album „psychocandy“ und ich höre songs wie „april skies“ und „happy when it rains“ vom zweiten album darklands rauf und runter (welche in meinem geburtsjahr 1987 (!) veröffentlicht wurden!). ich schaue alte dokus und interviews der beiden brüder, die bekannt für ihre wilden (und sehr zerstörungswilligen) und sehr kurzen gigs früher waren. von 1999 bis zur reunion 2007 war die band getrennt, und nochmal 10 jahre später kam im frühjahr 2017 nun die platte „damage und joy“ auf den markt. fakt ist, dass man diese gruppe wohl live erlebt haben muss – wie gut dass es noch ein paar wenige resttickets für den gig am samstag in der ottakringer brauerei gibt… schnell zugreifen!

14.10.2017 / the jesus and mary chain in der ottakringer brauerei / vvk: 43,10 euro (via öticket) (fb-event)




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