eine freundin hat mal zu mir gesagt „sticheln passt zu dir“ – deswegen beginne ich diesen beitrag genau so, mit sticheleien. ich bin großer anhänger der googlebarkeit, begriffe die man wirklich „finden“ kann lassen mein herz höher schlagen. als das bandprojekt „hunger“ aus den „überresten“ der pop-punk-band „from dawn to fall“ entstand war ich zunächst geschockt: warum hunger? in zeiten von begriffen wie hungersnot bis zu the hunger games fand ich diesen namen zunächst schlecht gewählt. aber man muss alles und jedem eine chance geben, sich zu beweisen, auch wenn man den bandnamen nicht sonderlich kreativ findet.

die erste single „gravity“ folgte und mit ihr ein hype, den ich nicht ganz einschätzen konnte. geheimnisvoll gaben sich die drei herrschaften lucas, johannes und daniel, medienberichte mit amerika-bezug erschienen und irgendwie wurde die gruppe überall als das nächste große ding angepriesen. nur, es wurden nie konzerte gespielt, es gab „nur“ eine ep namens „amused“. kann und darf man eine band bereits in den himmel loben, wenn man sie noch nie auf der bühne gesehen hat? genau diese frage stellt sich paradoxerweise ein konzertblog. wie auch immer, ich bin umso gespannter, was nun folgen wird: die band ist nämlich derzeit auf europa-tour mit „against the current“ und macht am faschingdienstag halt in der szene. wer ebenso neugierig wie ich auf „the next big thing“ ist, dem empfehle ich ein ticket zu kaufen!

28.02.2017 / hunger als support von against the current in der szene wien / vvk: 25,60 euro (via öticket)


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