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pünktlich von zuhause weggefahren, pünktlich im b72 angekommen. an was ich nicht gedacht hatte: mir noch geld mitzunehmen. für einen makava werden die 3 euro schon reichen, die ich eingesteckt hatte, war meine überlegung. hauptsache keinen ton von der ersten band „mozes and the firstborn“ verpassen!

kaum im gürtelbogenlokal akklimatisiert und einem freund hallo gesagt – schon ging die show der vorband auch schon los. die burschen aus den niederlanden mit dem mittellangen haar starteten zunächst unscheinbar und ein bisschen in sich gekehrt. als das b72 nach wenigen minuten aber immer voller wurde (kaum zu glauben bei einer support-gruppe!), taute auch die band auf und zeigte sich von der witzigen und charmanten art. besonders sänger melle mit seiner lustigen gesichtakrobatik und den rollenden augen brachte die hörerschaft zum schmunzeln.

abseits von ihrem auftreten war natürlich die musik bei diesem konzert der hauptfokus – und ich war verwundert, dass ich so derart viele songs kannte. gut, ich habe einige tage davor einfach extrem viele ihrer lieder gehört, aber dass die trotzdem so hängen geblieben sind muss schon was heißen. egal – zurück zum gig. es ist immer besonders schön zu beobachten, wenn eine formation wie „mozes and the firstborn“ so viel spass und freude ausstrahlen, wenn sie auf einer bühne stehen. natürlich wirkte sich das auch auf die performance aus – es wurde nicht nur abartig viel und mit begeisterung gerockt, sondern auch vor allem in einer hohen qualität die töne getroffen, sei es mit den instrumenten oder mit der stimme.

ein guter spannungsbogen, ein bisschen smalltalk, „crawl“ als balladen-highlight und noch mehr neues material der aktuellen platte – ich war schon sehr zufrieden mit dem was mir zu ohren kam. schließlich trieb mich der sehnsuchtsgeprägte indie-rock dann auch noch dazu, nach dem auftritt durch halb wien zu laufen, den nächsten bankomaten zu finden um schließlich zurückzukehren und den halben vinylvorrat aufzukaufen – okay so schlimm wars nicht, es wurden nur zwei platten – aber meiner geldbörse ging’s danach nicht so gut. aber das wars wert: mozes and the firstborn waren so hervorragend, dass ich gar kein interesse mehr an der nachfolgenden band hatte, denn ich hatte das gefühl, mein highlight bereits gesehen zu haben.

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natürlich begutachtete ich auch noch kurz die hauptband des abends „operators“. aber wie man bereits vermuten kann, wurde ich damit nicht warm – weil ich so im mozes-and-the-firstborn-rock-n-roll-modus war. der sound von operators war viel elektronischer, mit einer zittrigen stimme besetzt und die einzige dame in der band wurde einfach hinten „abgestellt“. ich beschloss mir noch ein getränk zu besorgen und lieber mit freunden zu quatschen, statt mich mit muss auf die musik einzulassen. vor allem kugelte die vorband ja auch noch rund um dem merchstand herum und ich war irgendwie lieber damit beschäftigt, mir autogramme mit lieben widmungen zu holen. sorry operators, vielleicht beim nächsten mal.

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