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vergangenen freitag war es soweit: austro-pop-star julian le play gab ein arena open air im rahmen seiner „zugvögel-tour“. ausverkauft war es zwar nicht, aber das areal war schon ziemlich gut gefüllt. da ich nicht der größte pop-fan bin, versuchte ich so spät wie möglich am gelände zu sein. von der vorband „flowrag“ sah ich zum glück nur noch das letzte lied, und das reichte mir persönlich auch. das sentimentale ich-wär-gern-tim-bendzko-gedudel war für mich nach wenigen sekunden schon zuviel des guten. ich ging zur bar und holte mir ein soda-hollunder.

zwischen flowrag und julian le play lag eine halb ewigkeit. als es schien, als würde es endlich losgehen, war ich heilfroh, denn um mich befanden sich nicht nur liebkosende paare sondern auch selfie-queens en masse. bei konzertbeginn würden diese ja endlich aufhören mit ihren tätigkeiten und der musik lauschen – das war zumindest meine hoffnung. wie dem auch sei – am anfang war ich mit fotografieren beschäftigt und mit anstarren von julians shirt: wer hat ihm das angezogen? wer hat dieses shirt erlaubt? hm.

aber egal, es ging hier ja nicht um outfits, sondern um die musik, den gig, das konzerterlebnis. deswegen war ich ja da. oder das war zumindest der ursprüngliche plan. die ersten nummern plätscherten dahin in bester pop-song-manier, es gab nichts auszusetzen. auch die interaktion war hervorragend, julian le play sprach zu seiner menschen-schar, so wie er das als ö3-moderator gelernt hat. nein, sogar viel besser: ich fand ihn sogar richtig witzig, als er eine geschichte über seine flugangst und einem dazugehörigen buch-kauf erzählte. vor allem der zusatz „das war ein gutes buch, ich habs nur nie gelesen“ imponierte mir. dieser joke war wirklich gut!

nur, mein soda war irgendwann wieder alle und ich musste es auffüllen lassen gehen. aber ich war sicher, bald wieder zurück zu sein. denkste: vor dem arena beisl eine freundin getroffen (hi silvia!) und in große redelaune verfallen. vorbei war’s für mich mit dem julian le play konzert. ich kann mich noch erinnern, dass es irgendwann ganz ruhig war, alle leute hockend am boden waren, wir munter weiter plauderten und jede menge „psssssts“ einheimsten. uuuups! so ging es fast bis zum ende des konzerts und ich musste mich ein bisschen schmunzelnd an seinen buch-joke erinnern und auf mich ummünzen: „es war ein gutes konzert, ich habs nur nicht gesehen“.

okay gut – die letzten lieder hab ich dann schon noch mitbekommen bzw alles was dazwischen noch passiert ist: er hat eine goldene schallplatte bekommen, eine rede gehalten, noch ein bisschen gesungen und zugaben gegeben. alle waren bestens gelaunt, klatschten, schmusten, machten selfies. ein richtiges popkonzert eben.

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