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meine motivation an jenem donnerstag abend war quasi nicht vorhanden. ich wollte einfach nur schlafen und nicht rausgehen. aber: radio havanna waren in der stadt und da ich die restliche woche schon auf keinem einzigen konzert war, war dieser eine gig fast schon pflichtprogramm – ihr wollt ja was lesen, ne? also schleppte ich mich raus in die kalte nacht und machte mich auf den weg in die arena. zum glück befindet sich diese location quasi in meiner nachbarschaft – ich trödelte nämlich so lang herum und kam genau 5 minuten vor dem auftritt an. das nenne ich mal timing!

ich erwartete eine eher halbherzige punkrockshow in der kleinen halle der arena – aber ich bekam etwas ganz anderes. das spektakel fand im kleinen nebenraum statt, es waren vermutlich um die 30 leute da – ich hab nicht nachgezählt. irgendwie war gute stimmung. man bekam schnell seine getränke an der bar und man hatte genügend platz vor der bühne um einfach nur herum zu stehen und auch um zu tanzen. beste voraussetzungen.

die band kam auf die bühne und legte los. zuerst wirkten sie wirklich ein bisschen irritiert und demotiviert – kein wunder, denn es war fast nichts los. aber man sollte ja bekanntlich immer das beste aus einer situation herausholen, und genau das taten radio havanna. sie blendeten die umstände aus und lieferten eine super-feine punkrockshow. mit viel gestik, mit viel lautstärke und: mit vielen besonderheiten. eine besonderheit war zum beispiel ein tablett voller schnapsgläser zu ordern, um mit den anwesenden menschen zu trinken. auch ganz nett war eine akustiknummer, um auch die kuschelrocker zufrieden zu stellen.

aber das war längst nicht alles: gegen ende sprintete der sänger „fichte“ durchs publikum um jeden einzelnen ein high-five zu geben. ausserdem pulverten sie noch konfetti in die menge! konfetti, versteht ihr! ich war begeistert. aus einem unscheinbaren konzert wurde ein supertoller, unterhaltsamer abend – mit viel mehr action als bei großen gigs. so muss das sein! ein grund, wieder viel mehr kleinere konzerte zu besuchen – neujahrsvorsatz für 2016, jawohl!






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