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wer sitzt sonntag abends gern in einer bar? oder besser: wer würde gern in einer bar sitzen, kann aber nicht, wegen den verschiedenen kater-stadien vom wochenende? ich dachte zwar auch, ich würde mich an diesem besagten tag keinen zentimeter aus meiner wohnung bewegen können aber wundersamerweise war das diesmal nicht der fall. im gegenteil, ich kam sogar überpünktlich im addicted to rock store an und fand sogar noch einen hübschen platz an der bar, inklusive netter gesellschaft.

der grund sich auf den weg zu machen war die truppe „famp“. von denen hat man länger nichts gehört und nun haben sie sich endlich aus ihren löchern hervorgetraut, eine neue single mitsamt video rausgehauen (hier könnt ihr euch das anschauen), kurz mal als support von den stereophonics gespielt und oben drauf den akustik-gig gepackt. bäm! da ich das letzte mal zu spät zur akustik-session von den steaming satellites gekommen bin, war ich diesmal umso erfreuter dass ich es rechtzeitig hingeschafft hatte. wie das konzert aber werden würde, in dieser doch sehr eigenwilligen location, war für mich ein weiterer spannungsfaktor.

es muss halb 8 oder so gewesen sein, als die band auf der sogenannten bühne platz nahm. die hintergrund-musik wurde abgedreht und famp begannen ihr hübsches set. ich wollte mir eigentlich auch während dem zuhören alle vergleiche mit oasis verbieten, musste aber dann doch sehr oft an die truppe rund um liam und noel denken – sorry! oder sagen wir mal so: alle oasis-songs könnten genauso gut von famp stammen. situation gerettet?

wie auch immer. während dieser akustik-session – die komplett ohne verstärkung, also unplugged stattfand – wurde ich leider immer wieder auch abgelenkt (zum beispiel durch den vodka-shot meines bar-nachbarn). und zugegeben war es ein bisschen mühsam zuzuhören, ich saß dann doch ziemlich weit am anderen ende der bar. aber alles was ich gehört hatte, war superschön, supergemütlich, perfekt für einen kuscheligen abend nach einer durchzechten nacht. man möchte aufs hauptabendprogramm im fernsehen am liebsten verzichten, könnte man famp jeden sonntag abend in einer wiener bar sein gehör schenken.

zwischendurch wurde es dann mal ziemlich laut, nicht weil famp irgendwo einen verstärker versteckt hatten und diesen aufdrehten, sondern weil irgendjemand wahrscheinlich unabsichtlich die regler der normalen barbetriebsmusik verschob. das konzert von famp musste wohl oder übel unterbrochen werden, denn die musik bekam eine derart hohe lautstärke, dass man von der band nichts mehr hörte. die herren nahmen es aber gelassen, warteten ab und starteten erneut, als die stör-geräusche endlich abgewürgt werden konnten .

irgendwann war der auftritt zu ende, das doch sehr zahlreich anwesende publikum begeistert und voller tatendrang, den merch-stand zu stürmen. insgesamt war es eine wirklich schöne abendgestaltung, in einer dann doch sehr außergewöhnlichen umgebung. ob ich nochmal in den addicted to rock store zu einer akustik-session gehe, wird sich zeigen, aber eines weiß ich bestimmt: beim nächsten famp-konzert in wien muss ich dabei sein! vielleicht aber dann nicht an der bar sitzend und ohne vodka-shot, sondern aufmerksam zuhörend, promise!

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