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das letzte konzert der acoustic summer reihe wurde zelebriert, bei feinsten sauna temperaturen und natürlich mit musik. auf der bühne standen zuallererst „lights and fuses“ und ich muss zugeben: ich hatte nicht damit gerechnet, dass die beiden schon so früh beginnen würden. ich war viel zu spät dran und irgendwie bekam ich nur noch ein „black keys“-cover nach dem anderen mit. ich hoffe, sie haben ein bisschen mehr als das gespielt.

musikalisch war es schon sehr professionell, vor allem die dame sang wirklich ziemlich gut. hätte ich ihr nicht zugetraut. aber müssen wirklich immer soviele covers eingebaut werden? ich hätt gern mehr gehört als „i’m a lonely girl… „.

der hauptgrund meines b72-aufenthalts war natürlich der herr smaller samt band. denn da kann ich mir immer sicher sein, unterhalten zu werden und nicht immer die selbe setlist hören zu müssen (obwohl die klassiker natürlich nie fehlen).

wie auch immer. diesmal war trotzdem alles anders als sonst. es ging so circa alles schief, was nur schief gehen kann. die gitarre war verstimmt, dann riss die saite und dann schrie da auch noch so ein typ von oben herab. marcus smaller zitierte ihn schnurstracks auf die bühne und gab ihm die aufgabe, den schlagzeuger nick ein bussi zu geben: zuerst auf die wange, dann auf den mund. die ausbeute für den vorlauten herren waren 2 flaschen bier – da kann man ruhig mal über seinen schatten springen und bussis verteilen (auch wenn er anfangs zögerte).

zwischendurch wurden natürlich auch ein paar songs gespielt, nicht nur gesungen von herrn smaller himself, sondern auch von schlagzeuger nick, der „märchenprinz“ zum besten gab und michael, der bassist, der „summer of 69“ trällerte. die obligatorische bandnamenvergabe war natürlich auch wieder ein programmpunkt (diesmal: marcus smaller & die homosexuellen steckdosenbefruchter) genauso wie unendlich viel anderes, typisches smaller-gequatsche.

aber man muss dazu auch sagen, es war ja nicht so einfach bei einer derart hohen raumtemperatur irgendwas zu machen. für die band war das musizieren mühsam, für die zuseher das klatschen – irgendwann war aber eh jeder so durchgeschwitzt, dass es eh schon egal war. und dann klappte es sogar mal mit dem mitsingen.

aporpos mitsingen: im laufe des sets rief der herr dann auf, dass sich doch irgendjemand auf die bühne bewegen sollte, der gitarre spielen und ein bisschen singen kann. gesagt getan, es befand sich kurze zeit später der stefan aus kärnten auf der bühne. was aber dann kam, ließ selbst herrn smaller ein bisschen verblassen: der gastsänger stefan thaler, wie er mit vollem namen heißt, spielte eine derart gute nummer, dass fast jedem der atem stockte. mit seinem deutschen, sehr gefühlvollem gesang und dieser extrem guten, markanten stimme erinnerte er ein bisschen an julian le play und philipp poisel. seinen kärntner schmäh, den er noch vor seiner darbietung unter beweis stellte, machte ihn schon zu einem kleinen überraschungs-entertainer. man könnte fast schon sagen, der stefan hat dem marcus die show gestohlen. hui.

kaum verwunderlich, dass marcus smaller gar nicht mehr weiterspielen wollte… aber es dann doch tat, weil die leute ja wegen ihm gekommen waren und (noch) nicht wegen stefan thaler. kurze zeit später war es dann vorbei und ich muss sagen, auch wenn es diesmal nicht soviel musik gegeben hat, war es dennoch ein sehenswertes konzert, schon allein wegen dem – nennen wir es mal – „überraschungsact“. nun, ihr wisst was zu tun ist, immer brav marcus-smaller-konzerte besuchen, entertainment höchster güte und ihr wisst nie was euch großartiges erwartet!









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