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es war sonntag. der tag war ein sehr sonniger, mein abendprogramm ein prall gefülltes. denn, nicht nur brooke fraser war geplant. ich wahnsinnige war davor auch noch im gartenbaukino um den cobain-film „montage of heck“ anzuschauen. deswegen ein gut gemeinter rat: niemals vor einem konzert ins kino gehen, falls man zur emotionalen sorte mensch wie ich gehört.

ziemlich aufgewühlt, ein bisschen verheult kam ich beim chelsea an und es dauerte bis ich mich wirklich fangen konnte. gegen 22 uhr begann das konzert von brooke fraser und es waren unglaublich viele menschen anwesend. es war schwer sich nach vorne zu kämpfen ohne todesblicke zu ernten. aber gut, ich hab’s geschafft.

zu beginn konnte ich nicht soviel mit ihrer musik anfangen. denn die kam nur vom band und vom synthesizer, und dem herren, der das teil bediente. seinen namen habe ich schon wieder vergessen, aber seine gesten werde ich nie vergessen denn: er strich sich permament durch seine haare! selten hab ich das bei einem mann beobachten können, vielleicht war ich deswegen so fixiert darauf. aber egal, zurück zur musik. die war auch wirklich so, wie es auf ihrer facebook-seite steht: alternativer pop. für reinen pop war es dann manchmal doch ein bisschen „zu anders“. es waren ein paar beats und synthie-klänge mehr vorhanden als der 0815-radiohörer wahrscheinlich mag. ich fands gut und trotzdem hat mir irgendwie etwas gefehlt.

ich glaube die „außergewöhnlichkeit“, das „gewisste etwas“ vermisste ich. sie stand da, performte, machte theatralische handbewegungen und mehr passierte auch nicht. erst als sie etwas später zu plaudern begann und anekdoten erzählte, fand ich mehr zugang zu ihrer musik und fand die show auch „ansprechender“. denn, die hintergrundinfo muss man erst mal haben, warum sie nicht auf der bühne herumhüpft: die dame ist schwanger! besonders erkennen konnte man das, als sie sich die gitarre umhängte und das instrument immer „zur seite rutschte“ wegen ihrem babybauch. und zack, respekt und anerkennung waren da, denn welche schwangere stellt sich schon auf die bühne und versucht in einem miniclub mit deutschkenntnissen aufzutrumpfen? eben, die nerven muss man mal haben.

mit all den kleinen geschichten und den „richtigen“ hits wie „something in the water“ und „kings & queens“ gegen ende wurde das konzert dann doch noch ein erlebnis für mich. für das publikum war es dass aber schon ab mitte des sets. beigeisterter applaus und glänzende augen, wohin man nur blickte. ein schönes sonntag-abend-programm, danke brooke fraser. (nächstes mal aber bitte in einem club, der für eine pop-göttin angemessen ist…wuk oder stadthalle!)





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