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zu früh am ort des geschehens und dann dauerte es eine gefühlte ewigkeit, bis die vorband „the mechaniks“ endlich auf die bühne hüpfte. probleme mit dem beamer verzögerten die beginnzeit. im endeffekt funktionierte das teil dann eh nicht und die band musste ohne visualisierungen auskommen. irgendwann war es dann endlich soweit und drei herren in grauen overalls enterten die kleine b72-bühne.

„the mechaniks“ begannen ihr schlagzeug und die 2 gitarren zu bedienen, schleuderten dem publikum western-ähnliche film-musik entgegen und verzichteten völlig auf gesang. am anfang sehr interssant und spannend aber gegen mitte des sets dachte man sich nur, dass die drei typen wie laboranten aussahen und kein crystal meth sondern einen gewissen sound in ihrem „proberaum-labor“ erzeugten, der aber nicht zu exzessiven räuschen führt. vielleicht hätten die visuals doch geholfen, die musik „unterhaltsamer“ zu machen – so war es für die band eher schwierig nur anhand von instrumentalmusik begeisterungsstürme auszulösen.

trotzdem: rein technisch waren sie tip top, wahrscheinlich muss man die band wirklich mit bewegten bildern sehen – ohne ist es jedenfalls eher nicht so das highlight eines abends.

sonntag-abend-konzerte sind schwierig, jeder ist müde und wenn es draussen auch noch kalt ist, ist die motivation noch geringer eine veranstaltung zu besuchen. und so waren leider nicht mehr allzu viele menschen anwesend, als die schweizer truppe „artlu bubble and the dead animal gang“ auf die bühne stürmte. da half es nicht mal was, dass der eintritt frei war – so schade!

denn als die herren begannen ihr set zu spielen, wollte man, dass sie nicht mehr aufhören. mit einer mischung aus indie, rock und folk und ihren gewändern aus hippie-zeiten, den hüten und ihren wundervollen stimmen, wär eine dauerberieselung mehr als schön gewesen. mal etwas langsamer, mal etwas schneller, aber immer mit viel gemütlichkeit und liebe zur live-musik wurde ein konzert geboten, das noch lange in erinnerung bleibt. auch die ansagen im schweizer dialekt und der unglaublich sympathische humor waren den besuch allemal wert.

besonders toll fand ich auch, dass nicht nur der frontmann, der auf der rechten seite stand, singen durfte, sondern auch die anderen mitglieder trällern durften. eine wunderbare abwechslung! aber auch die mehrstimmig gesungenen parts überraschten mit unglaublicher brillanz und fingerspitzengefühl, die richtigen töne zu treffen.

natürlich waren die etwas bekannteren songs die highlights schlechthin – „leave it to the kids“ zum beispiel rockte neben „lemon soda holiday“ alles in grund und boden – hui! am ende konnte die band die anwesenden 15 leute noch in begeistertes mitnicken versetzen – immerhin. verdient hätten sie aber mindestens ein zum bersten volles b72 – beim nächsten mal dann!







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