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dienstag abend und meine erwartungen waren groß. die songs von twin atlantic sind so tiptop produziert, dass ich hoffte auch live diesen wow-effekt zu bekommen. bevor die band aber auf die bühne kam, waren erst mal „the xcerts“ an der reihe zu beweisen, was sie können.

rein äusserlich hätte ich getippt, dass die hanson-brüder auf der bühne standen. der sänger, mit seinem langen haar, hatte eindeutig ähnlichkeit. aber als die ersten töne erklangen, waren sie’s dann doch nicht. ein bisschen teenie-pop-rock, ein bisschen headbanging (warum hat man auch sonst lange haare), und ein paar unsicher wirkende ansagen, die aber unglaublich lustig waren. ihr großes trumpf, diese süße unsicherheit, machte sie dann auch auf anhieb sympathisch und es war dann eigentlich ziemlich egal was sie spielten.

relativ schnell war der auftritt wieder zu ende und im endeffekt wars dann doch viel pop mit einer guten portion rock. aber vielleicht müssen sie trotzdem noch ein bisschen älter werden und diese einzigartigkeit in ihrer musik finden, denn es wirkte auf mich dann doch ziemlich austauschbar und „more of the same“.

und irgendwann stürmten dann endlich twin atlantic auf die bühne. allesamt fesche, junge herren in ihren besten jahren. und dessen waren sie sich anscheinend auch bewusst. cool und distanziert präsentierten sie sich, ein bisschen einstudiert und aufgesetzt wirkte für mich ihr erscheinen. aber um das gehts ja nicht, es waren ja alle wegen der musik gekommen.

die hardcore-fans in den ersten reihen feierten die band von der ersten sekunde an, weiter nach hinten wurde es etwas lückenhafter und nicht mehr so beweglich. ich stand mittendrin und ärgerte mich dann gleich ein bisschen wegen dem sound – es war meines erachtens viel zu laut, ohne ohropax hätte ich das nicht durchgestanden. ist das eigentlich immer so im dreiraum der arena, dass das mit der akustik nicht so klappt? (weiß das jemand?)

wie auch immer, nun zur musik. ein ziemlich abwechslungsreiches set präsentierten sie, da waren härtere nummern dabei als auch unheimlich poppige songs. mittendrin gab es auch zweimal ein akustik-stück zu hören, schnulzen-bonus jawohl. also setlist zusammenstellen können die herren, das muss man ihnen lassen. teilweise erinnerten sich mich an eine mischung aus all time low und billy talent. aber trotzdem wollte mich das ganze nicht so wirklich begeistern.

die zwischensagen waren mir einfach einen tick zu distanziert, fast schon einen hauch arrogant. vielleicht waren sie aber auch ein bisschen beleidigt, weil sie wieder in die kleine halle der arena gebucht worden sind und nicht in eine größere location. und das hat mich eigentlich auch gewundert, ich dachte da war mehr hype um die band?! egal, applaus gabs trotzdem von den anwesenden menschen und das ende des auftritts wurde gehörig zelebriert – zack, hängte die gitarre an der decke. und das war’s dann, keine weiteren zugaben und kein shake-hands am merchandise-stand. vielleicht sind meine vermutugen gar nicht so unwahr.

alles in allem…vielleicht war’s die falsche location, vielleicht wär ich in einem b72 oder chelsea mehr angetan gewesen. für den sound konnte die band nichts und die attitüde hat man, oder hat man nicht. ich werd ihnen nochmal eine chance geben irgendwann, für’s erste fand ich’s halt einfach nur mittelprächtig.





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