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eher durch zufall erfuhr ich vom „konvoi in schwarz“ und von dieser „7 tage, 7 städte-tour“ die kraftklub am dienstag nach wien führte. unglaubliche 2000 hashtag-postings (#wien und #inschwarz musste öffentlich geteilt werden) benötigte es, um eine gps-landkarte „freizuspielen“ um zu erfahren, wo man die gratis eintrittsbänder für das konzert am abend holen konnte. und vor allem auch um zu erfahren, wo denn dieses konzert stattfinden sollte.

die menschen wurden gegen 16 uhr am nachmittag auf die donauinsel gelockt, wo dann auch das konzert stattfand. dass dieser ort nicht bei jedem helle begeisterung auslöste war irgendwie klar. die immer schlecht gelaunten wiener sind bei open air konzerten im september eher nicht gewillt, das haus zu verlassen. wie auch immer – einige schafften es trotzdem auf die insel, darunter auch ich!

da an arbeitende menschen nicht gedacht wurde, ging ich ohne band zum ort des geschehens. denn angeblich waren diese bereits eine stunde nach ausgabebeginn vergriffen. ein bisschen unfair gegenüber menschen, die keine möglichkeit haben, am nachmittag eine halbe weltreise zu veranstalten – vor allem so kurzfristig und spontan. egal, ich sah mich um, sah den gästelisten eingang und siehe da, mir wurde auch gleich ein band und ein red bull geschenkt. okay, das war leichter als gedacht.

pünktlich um 20 uhr ging’s los und die herren fingen mit ihrer performance am red bull brandwagen an. der umstand, dass sie am dach des wagens musizierten, erfreute mich – so konnte sie jeder sehen, auch die menschen, die es nicht in den mit lastwägen, autos und mülltonnen abgesperrten bereich schafften. kraftklub machten auf ihr neues album „in schwarz“ aufmerksam, spielten neue sachen und das publikum war nicht zu bremsen. es wurde gehüpft, getanzt und vor allem lautstark mitgesungen. natürlich waren auch alte klassiker zu finden, die die menschenmenge noch mehr in ekstase versetzte.

höhepunkt war wohl, als sich frontman felix das shirt auszog und zum mitschwingen aufforderte. sämtliche weibliche augen blieben an seinem oberkörper kleben und als er sein shirt dann auch noch ins publikum schmiss, konnte man einen, vor allem weiblichen, aufschrei vernehmen. diese mädchen… aiaiai!

das ganze spektakel dauerte eine stunde und man kann dazu eigentlich nur sagen, dass es wirklich eine gute promotion-aktion für das album der herren war. obwohl die donauinsel vielleicht nicht der perfekteste ort war, der brandwagen nicht die beste bühne für eine power-truppe wie kraftklub und die eintrittsbänder-abholen-odysee vielleicht auch nicht die angenehmste, aber wahrscheinlich notwendigste aktion war um einen zu extremen ansturm abzuwenden.

trotzdem, der ansatz ist gut, sich für einen meilenstein einer bandgeschichte so eine tour einfallen zu lassen. man muss ja schließlich heutzutage ein bisschen rausstechen aus der masse, und das hat kraftklub damit mit sicherheit geschafft. das problem bei so einer „spontan-aktion“ in freier natur beinhaltet leider auch das allseits bekannte müll-problem. der platz rund um den konvoi glich danach einer müllhalde, schade.






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