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in letzter zeit will es nicht wirklich funktionieren, dass ich meine pläne in die tat umsetze. auch an diesem schwülen freitag wollte ich viel früher vor ort sein und doch schaffte ich es erst gegen halb 8 auf den karlsplatz. aber hey, immerhin rechtzeitig um den auftritt von „a.geh wirklich“ zu sehen!

bei der brandwagen stage vor der kirche hatte sich schon eine beachtliche menschentraube angesammelt. kein wunder. mit dj king an den turntables durfte man zur einleitung einem alten wienerlied lauschen, eine perfekte einstimmung für ein a.geh wirklich-konzert. und dann betrat der rapper die bühne und legte los, mit texten im typischen wiener slang und dem berühmt berüchtigten meidlinger „l“ – ein wahres fest für die sinne. man musste einfach durchgehend schmunzeln, vor allem beim songtext von „freibad“ – ganz großes kino!

viel spiel- und rapzeit war nicht zur verfügung aber selbst diese kurze zeit wurde genützt. sogar gast-rapper befanden sich auf der bühne. besonders gefreut habe ich mich über „vearz“, mit dem der song „im garten“ performt wurde. merkt euch diesen namen, der hat auch wunderbare rhymes drauf und eine sehr angenehme rap-stimme.

highlight des kleinen österreichischen rap-spektakels war der song „samma uns ehrlich“. die leute sangen mit und gingen ab, applaudierten heftigst! wunderbarer wien-rap, mehr österreichisches hauptstadt-flair geht nicht!


zwischen dem auftritt von a.geh wirklich und effi wurde es finster und es konnte mich nichts begeistern, und so blieb ich am fuße einer bar hängen. war auch gut. aber pünktlichst zum auftrittsbeginn von effi war ich in pole position bei der seebühne. zu recht. man hört es immer wieder und auch ich muss es betonen: der grazer singer/songwriter ist eigentlich die definition von popmusik.

mit einer ganzen sippe an bandmitgliedern zierte er die stage und brachte klänge, um die sich radiostationen eigentlich reissen sollten. eingängige melodien, eine weich-quietschende-niedliche stimme und gleichzeitig aber diesen sexy blick wenn er sich mal wieder durch die verschwitzten haare gefahren ist. mit keyboard-unterstützung und trompeten-spielern war es mir teilweise zwar ein bisschen zu fulminant, aber zum glück ging die stimme des frontmanns nie verloren und so war es ein volles, schönes popklang-erlebnis.

abwechslung brachte der instrumenten-wechsel zur ukulele, die einen immer wieder gedanklich in urlaubsstimmung versetzte. um die ohnehin schon begeisterte crowd nochmehr in entzückung zu versetzen, gab es geben ende dann auch noch einen konfetti regen. gut gemacht, effi.



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