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ein stürmischer abend, es herrschte ein gewitter und ich war völlig vermummt auf den weg in die ottakringer brauerei. joan as police woman sollte dort auftreten und ich stand dem ganzen mit etwas gemischten gefühlen gegenüber. konzerte in den gemäuern der brauerei habe ich einfach noch nie wirklich für gut befunden. aber egal, vielleicht sollte es diesmal ja ganz anders werden.

ich betrat die konzerthalle und war ein bisschen geschockt: die sängerin befand sich bereits auf der bühne und performte ihren ersten song und es klang nicht wirklich überzeugend. der sound hallte so enorm nach, es wirkte, als wären in der gut gefüllten ottakringer brauerei vielleicht gerade mal 10 menschen. das tat mir fast ein bisschen weh. denn ich wusste nicht, wo ich mich platzieren sollte, um wirklich gut sehen und hören zu können. wie auch immer.

die sängerin selbst sah auch nicht wirklich aus, als würde sie die klangverhältnisse genießen. immer wieder deutete sie dem tontechniker, dass irgendwas nicht passte. ihre mimik sah auch eher nicht gerade nach heller freude aus. trotzdem versuchte sie, das eher müde publikum zu animieren, ein paar sprüche zu klopfen und zumindest so zu tun, als freue sie sich, im regnerischen wien zu sein.

die show ansich war aber trotzdem ganz gut. viele instrumente kamen zum einsatz, so sah man die frontfrau mal am keyboard, mal an der gitarre und mal an der violine. der sound wurde gegen ende hin dann auch irgendwie besser, oder mein gehör hat sich einfach angepasst. von song zu song wurden die anwesenden menschen begeisterungsfähiger und das stimmte die gesamte band wohl sehr zufrieden.

die zwei absoluten highlights: der song „the magic“ natürlich und ganz am ende stimmte die gesamte formation ein a-capella-ständchen an. insgesamt war es ganz okay, aber in einer anderen location, zb dem wuk, hätte das konzert definitiv mehr zauber gehabt. und so bekam man den „zauber“ lediglich am ende in form einer „produktprobe“ von der brauerei.





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