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der sonnige, heiße samstag begann mit den überaus sympathischen schweden der indie-truppe „friska viljor“. ich liebe ihre musik und ihre freude am spielen, da geht einem wirklich das herz auf. und auch bei diesem gig sah man wieder, was für einen spass sie haben. dauergrinsend performten sie ihre hits wie „wohlwill“ und „shotgun sister“. zwar waren sie diesmal nicht so betrunken wie bei ihrem letzten wien gig im haus der musik, aber sicher schon gut dabei. der musik tut das keinen abbruch. freu mich jetzt schon aufs wien konzert am 3. november im wiener wuk!



als nächstes führte ich mir max herre zu gemüte. ich beobachte ihn schon seit freundeskreis-zeiten und hatte ihn bisher noch nie live erlebt. am anfang war ich auch sehr angetan von seiner sehr angenehmen stimme. die dame, die die vielen refrains singt war auch ganz nett, aber mit der zeit wurde es mir dann ein bisschen zu langweilig. selbst der gast-auftritt von afrob konnte das nicht wieder gut machen. für mich war’s zu soulig, zu gemütlich – es ist wieder so eine typische an-der-bar-stehen-hintergrund-musik. trotzdem war’s nice und der herr herre kann sehr gut mit seinem publikum umgehen!


ich schlenderte also wieder retour zur space stage wo die herren von the gaslight anthem ihre musik zum besten gaben. ziemlich viele menschen waren dort, ein gut gefüllter wavebreaker und ich glaube auch gute stimmung. für mich hören sich the gaslight anthem live aber immer ziemlich gleich an und ich mag die stimme von sänger brian fallon einfach nicht. das hat aber nichts mit der qualität ihrer musik zu tun, manches mag man, manches eben nicht.


skin von skunk anansie enterte die bühne und zeigte dem gechillten frequency publikum wo der hammer hängt. mit unsagbar viel power schmetterte sie ihre songs hinaus und ihr glitzeranzug war bis weit nach hinten eine augenweide. beinahe ging sie auch noch crowdsurfen, konnte sich aber doch gut an der absperrung halten und direkt vor den fans ihre hits performen. ziemlich spät, nämlich bei ihrem song „hedonism“, kamen erst viele leute drauf, dass sie diese band eigentlich aus dem radio kennen. hammer auftritt!


etwas später fanden sich die herren von billy talent auf der space stage ein. auch wenn sie fast jedes jahr auf irgendeinem festival in österreich spielen, ist es immer noch angenehm ihnen zuzuhören. sie begeistern immer noch mit ihren zahlreichen all-time-hits. selbst wenn man sich vornimmt, dass man sich den auftritt nicht ansieht, landet man doch wieder vor der bühne und singt die melodiösen punksongs mit. ich habe es aber geschafft mich zwischenzeitlich doch von billy talent zu trennen und bin auf der weekender stage gelandet.


auf der weekender stage musizierten alkaline trio. jeder meiner freunde und bekannten war dort, deswegen musste ich mich auch zur bühne in der halle begeben um mitreden zu können. 1996 wurden sie gegründet und man merkt ihnen schon an, dass sie einige jahre musikbusiness auf dem buckel haben. allzu begeistern konnte ich mich nicht, ich kannte auch keinen der songs. ein paar melodiöse nummern waren zwar dabei, die sich ganz gut angehört haben, aber nach einem „muss-ich-nochmal-sehen“ hat sich der ganze auftritt nicht angehört.

von den toten hosen und nick cave hab ich jeweils nur ein paar nummern gehört. die hosen kann ich mittlerweile nicht mehr hören (außer vielleicht bei einem unplugged gig im burgtheater) und nick cave war mir eindeutig zu depressiv für ein halli-galli-festival. da muss ich mich wohl auch noch ein bisschen reinhören um vielleicht zu verstehen, warum er eine legende ist. nichtsdestotrotz, wunderbares festival mit perfektem wetter und ganz vielen tollen bands!

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