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der heiße tag startete mit the kk auf der space stage. bekannt durch eine show (die große chance, orf) aus dem fernsehen, musste ich die truppe unbedingt am frequency sehen. der wavebreaker war bereits an diesem frühen nachmittag rappelvoll. the kk machten gute stimmung und animierten zum tanzen. mit einer coverversion von „sailormoon“ beenden sie ihr set und ernteten dafür großen beifall. eine gute, junge band die sicher noch einiges von sich hören lassen wird.


danach spazierte ich zur green stage. groundation aus den vereinigten staaten, kalifornien fanden sich auf der bühne ein. mit reggae vibes heizten sie dem publikum ein. für mich wars eher chillige hintergrund musik beim an-der-bar-stehen, aber reggae liebhaber sind hier bestimmt auf ihre kosten gekommen.

blumentopf enterten die bühne und verwandelten die gechillte crowd in eine große partygemeinde. schon bei den ersten songs ging es dermaßen ab, da konnten selbst die nicht-hip-hopper ihre tanzfüße nicht still halten. viel kommunikation mit dem publikum und ein, aufs frequency abgestimmter freestyle-rap brachten die menge zum toben. so muss eine nachmittags-hip-hop-party in der brütenden hitze aussehen! blumentopf, immer wieder gerne!



wieder zurück zur space stage und kein fünkchen party stimmung. archive machen etwas düstere rock-metal-musik, die nicht wirklich zum feiern einladet. obwohl der sänger eine richtig gute stimme hat, hatten alle songs diesen, traurigen, melancholischen touch. schade.

die ersten töne von „of monsters and men“ erinnern gleich an the xx – nur dass of monsters and men doch noch den schwungvollen partyhebel fanden. ein bisschen folk, ein bisschen hippie stimmung…aber der funke sprang nicht ganz über. sie versuchten zwar immer wieder mit den leuten kontakt aufzunehmen, aber so ganz gelang es ihnen noch nicht. bisschen übung noch, dann kann das noch was werden.


wieder zurück zur green stage. the fratellis auf der bühne und purer rock’n’roll im ohr. das sind rocker wie sie im buche stehen. aber das publikum miteinbeziehen? fehlanzeige. trotzdem waren dann alle am tanzen als „chelsea dagger“ aus den boxen dröhnt. und genau wegen diesem song werden sie wohl jedem in guter erinnerung bleiben.


bevor 3 feet smaller die bühne betreten lichtet sich das feld. unglaublich viele menschen wandern zur space stage. wahrscheinlich nicht die klügste wahl, denn im nachhinein hab ich gehört, dass empire of the sun nicht sooo toll gewesen sein sollen. wie auch immer. anfangs war der auftritt ein bisschen kühl, das änderte sich aber als frontman marcus seine klappe aufmachte. neue schmähs, publikumsanimierung zum paddelbootfahren auf den matten der green stage und eine aufforderung mehr bh’s zu schmeissen anstatt von schuhen. gesehen zum letzten auftritt war dieser um ein vielfaches besser – besser vorbereitet und wirklich unterhaltsam. eine willkommene abwechslung zu den 0815 runtergespielten sets der anderen bands.




franz ferdinand auf der space stage hab ich leider nur ganz kurz gesehen. hits am laufenden band und meinen lieblingssong „do you wanna“ ziemlich am beginn ihres sets. bin mir sicher dass es noch ein großartiges konzert war, und hoff auf ein wien konzert um dann ausführlich berichten zu können.


während ich noch innerlich ein bisschen geweint hab, die franz ferdinand show nicht ganz zu sehen machte ich mich auf den weg zu kraftklub auf der green stage. und das war – so gern ich die franzen habe – sicher kein fehler. kraftklub sind wahre partykönige, selten so ein gutes zusammenspiel von band und publikum gesehen. ja, die haben sich wahrlich zu richtigen größen im musikgeschäft gemausert. bei den finalen hits „ich will nicht nach berlin“ und „scheiss in die disko“ war die stimmung dann richtig am kochen. danke kraftklub mit k!




danach mal wieder einen kleinen wandertag zur space stage gemacht. tenacious d waren hier zu sehen. und man sah nicht nur großartige musiker sondern auch wahre schauspieler. denn noch nie sitzten bei einem künstler gestik und mimik so perfekt wie bei jack black. man wusste nicht ganz, spielt er das alles oder ist er (bzw die ganze band) ein richtiger entertainer? gut wars und sehr unterhaltsam, nichtsdestotrotz machte ich mich trotzdem in der mitte des sets am weg in den nightpark. tenacious d sollte man trotzdem mal gesehen haben…wirklich lustig!



nightpark: subfocus und zeds dead zu gemüte geführt – selbst wenn ich kein elektro-junkie bin, diese 2 formationen hielten mich bis in die frühen morgenstunden im nightpark gefangen, so unglaublich gut waren sie!

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