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am sonntag wollte ich mich nicht mehr bewegen, bis auf einen kurzen abstecher zur red stage wegen korn, und so blieb ich den lieben langen tag bei der blue stage und im presse bereich.

der musikalische beginn für mich war die schwedische band johnossi. schweden ist in punkto musik immer gut, deswegen war es pflicht so früh aufzustehen und nach nickelsdorf zu pilgern. und ich wurde nicht enttäuscht. gute indie songs inklusive ein gänsehaut-moment bei „man must dance“ – traumhaft. viel zu schnell war das konzert vorbei, deswegen: johnossi komm nach wien!!

passenger stand als nächstes am plan. alle möglichen leute, die ich so kannte, waren geteilter meinung. ein chartstürmer am rockfestival? ich ließ mich überraschen und wurde überrascht! er war sehr humorvoll, lockerte seine setlist mit ein paar covers auf die jeder kennt und überzeugte durch sein musikalisches können. selten bei einer „one man show“ so unterhalten worden und so qualitativ hochwertige musik gehört. der mann verdient es, in den charts zu sein.

die nächste truppe verschoss ihr ganzes pulver gleich beim ersten song „a favor house atlantic“. vor der bühne wurde es gähnend leer und coheed & cambria spielten einen etwas trostlosen gig. und allein wegen der frisur und der stimme des sängers hätten doch ein paar menschen mehr da bleiben können…vielleicht war aber auch der slot unpassend gewählt, zwischen all den singer/songwriter/indie – bands…

es knisterte in der luft und viele menschen versammelten sich vor der bühne. da muss jetzt was tolles kommen. und so war es. voller energie wirbelte die kleine, zierliche hayley williams über die bühne und sang, trotz heftigen herumhüpfen, jeden song absolut perfekt. mehrmals wies sie darauf hin, wer denn gerade auf der bühne steht: paramore! für meinen geschmack ein paar mal zuviel und fast schon ein wenig unsympathisch machend. sie spielte bzw sang alle hits, die man so von ihr kannte und ohne große reden zu schwingen war sie auch schon wieder weg. für meinen geschmack ein bisschen zuviel „ihr dürft euch glücklich schätzen dass wir hier sind“ statt ein „wir sind dankbar, hier spielen zu können“ und ja, eh wie immer, viel zu kurzer auftritt, aber darauf hatte die band ja keinen einfluss – musikalisch war es top, showtechnisch wird man sehen, wie sie sich weiterentwickeln. ich hätte mir ein wenig mehr kommunikation erwartet…




und dann kam endlich die show, auf die ich den ganzen tag gewartet hab: biffy clyro! ich war gespannt, denn ich mag die musik wirklich sehr mit allen ihren beats, breaks, simone neils stimme und den gitarrenriffs. und dann begann für mich das beste konzert, aller drei tage nova rock. eine gute mischung aus powervollen songs a la „golden rule“ und ruhige songs wie „god & satan“. simon neil ging ab wie ich noch nie jemanden abgehen gesehen hab. und nicht nur er war völlig in seinem element: auch bassist james johnston wirbelte über die bühne. und neben der power kümmerte sich die band auch darum, vorher abzuchecken wo sie eigentlich spielen – nämlich in österreich. brav wurde viel deutsch geredet, sich bedankt und österreich wegen seiner schönheit gelobt. und nicht nur der sänger kam zu wort, auch der mann an der bassgitarre hatte ein paar sachen zu sagen. und genau so muss ein konzert sein: eine gute mischung an songs, endlose power und kommunikation mit dem publikum bzw interesse und freude! für mich die beste performance am festival! freu mich schon auf den nächsten gig im november in wien! you never fail to impress.





danach ein kurzer abstecher auf die red stage zu korn. ah, da sind also alle besucher abgeblieben. unglaublich viel los, gute stimmung, korn vom feinsten. ich bin dann doch zuviel mädchen und machte mich wieder auf zur blue stage, zu den mädchen bands sportfreunde stiller und kings of leon.

die kings of leon hatten es schwer. sehr schwer. ihre musik ist ansich schon nicht sehr tanzbar und nach 3 tagen festival sich nochmal voll und ganz auf den sound konzentriern und in trance verfallen ist bei großer müdigkeit fast unmöglich. viele räumten vor und während der show das feld. schade für so eine gute band wie kol, aber selbst ich konnte mich nicht mehr auf den beinen halten. im sitzen war es aber auch nicht so schlecht und zu den krachern „use somebody“ und „sex on fire“ bin ich natürlich aufgestanden um dem nova rock einen würdigen abschluss zu geben. zum schluss gabs noch feuerwerk, zwar nicht von kol inszeniert und in die bühnenshow eingebaut aber, nach acts wie rammstein und kiss, musste noch etwas pyro-mäßiges her. war gut!



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