ein konzert, das in vielerlei hinsicht sehr mutig war. das werk ist wie schon die vorgänger-location nichts anderes als ein erdloch mit einer improvisierten bar, einer improvisierten bühne und einer noch improvisierteren toilette. aber man muss ja alles mal gesehen haben.
auf der sogenannten bühne hatte catastrophe & cure eigentlich nicht platz – sehr mutig also, so eine aus doch sehr vielen menschen bestehende band zu buchen und ihnen das gefühl zu geben, in der garage des nachbarn zu spielen. und ich dachte, das b72 oder das chelsea wären klein….es geht noch kleiner!
abgesehen von der fragwürdigen location für ein konzert war die show bzw die setlist viel besser als bei den auftritten davor. viel mehr tanzbare songs als bei vergangenen konzerten. aber durch die seltsame bühne (2 bandmitglieder standen neben der bühne, 1 bandmitglied saß in der ecke usw…) und das nicht wirklich vorhandene licht, kam nicht wirklich konzertfeeling auf. es wirkte auf mich eher wie ein proberaum gig, unbedeutend aber hauptsache livemusik.
auch die akustik ist in so einem „erdloch“ nicht wirklich gegeben, teilweise hab ich die gitarren viel lauter gehört als jeglicher gesang. aber sie haben das beste draus gemacht und auch wenn ich diese band wohl noch nicht in der perfekten location erlebt habe, werden sie von mal zu mal besser. mal sehen wie sich die amadeus fm4 award gewinner noch steigern werden…