es war vor zwei jahren auf dem reeperbahn festival in hamburg, als alle leute um mich herum von der band „dicht & ergreifend“ sprachen. alle hypten die hip hopper aus bayern, aber jeglicher zugang zu ihrem damaligen konzert auf dem
ich bin großer fan von dokumentationen, in denen die hauptprotagonisten durch ein land reisen. angefangen hat alles, als ich „fuck the atlantic ocean“ zum ersten mal im kino gesehen hatte. die kombination aus landschaften und guter musik begeisterte mich. „pedal
„sunflower bean“ gründeten sich 2013 in new york, sind in ihren anfang-zwanzigern und man würde meinen, dass sie noch ein relativ unbeschriebenes blatt in der musikszene sind. das ist aber eine täuschung: bereits zwei alben (human ceremony, twentytwo in blue)
einmal im jahr laden das „haus der musik“ sowie die „vienna songwriting association“ zum frühlingsfestival „hdm sinnesrauschen“ in den glasüberdachten innenhof des klangmuseums. nationale aber auch internationale indie/alternative/folk-acts beehren alljährlich die bühne, von anfang an vor ort sein zahlt sich
„franz ferdinand“ waren in den nuller jahren obligatorische mitglieder jeder alternative-playlist. auch in meiner persönlichen hitparade waren sie mit „take me out“ nicht wegzudenken. und wie mit allen superhelden der jugend, musste ich auch die band aus glasgow irgendwann live
im november 2011 war ich auf so einigen, deutschen (musik)blogs unterwegs um neue, erfrischende klänge zu suchen. ich wurde fündig: eine tonspur von dem sogenannten rapper „cro“ war da zu hören und ich setzte mir sofort ein bookmark zu meinem
ich weiß noch, als der gute alte teenbeat club die kanadische band „alvvays“ im jahr 2015 nach wien geholt hat und ich mir nur dachte: warum zwei „v“ wenn man doch auf „w“ schreiben kann? irgendwie war mir diese schreibweise
die noch sehr sehr sehr junge formation „pale waves“ gründete sich 2016 in manchester in england. 2017 supporteten sie „the 1975“ unter anderem im madison square garden in new york und zack, erfuhren sie große aufmerksamkeit. anfang des jahres 2018
auf facebook gibt es eine gruppe mit dem namen „sad indie men who sing„. dort werden meist romantische balladen von bärtigen singer/songwritern gepostet. auch „iron & wine“ aka sam beam aus amerika kam dort schon vor. ich habe ihn dort
„fjørt“ mit dem durchgestrichenen „o“ sind eine 2012 gegründete post-hardcore band aus aachen. das klingt schon mal ganz nett, aber es gibt viel mehr was für die deutschsprachige band spricht als ihr ungewöhnlicher name. ich bin ein sehr visueller mensch
