„nothing, nowhere“ brachte in der grellen forelle sich selbst und sein publikum zum springen und singen!

wenige wochen vor dem konzert, wusste ich nicht wer „nothing, nowhere“ war. aber im zuge meiner konzert-recherche hörte ich dann in seine musik rein und fand den pop-punk aus amerika dann doch sehr ansprechend. vielleicht weil er mich an frühere pop-punk-helden erinnerte, vielleicht auch weil ich einfach mal wieder lust auf diese art von musik hatte. also machte ich mich an jenem dezember abend auf den weg in die grelle forelle und staunte nicht schlecht, dass soviele menschen anwesend waren. ich musste mich dann selbst daran erinnern, dass pop-punk gerade ein revival erfährt und dass ein menschenauflauf bei dieser musikrichtung endlich wieder normal ist!

zugegeben, ich kann mich gerade nicht daran erinnern, wer und wie der support-act war, ich weiß nur noch dass die show von „nothing, nowhere“ kurz nach 21 uhr los ging und es richtig, richtig voll war. und grundsätzlich lief der ganze auftritt so ab: der sänger hüpfte herum wie ein flummi, das licht an der decke flackerte wie wild in allen farben und das publikum sang enthusiastisch mit während immer eine gewisse anzahl an handys in die luft gestreckt wurden.

verblüfft hat mich nicht nur die textsichere gen-z-fanbase sondern auch der künstler selbst, der richtig eingängige, melodiöse hits raushaute. ich weiß nicht, warum ich heutzutage eigentlich niemanden mehr zutraue ohrwürmer zu produzieren, aber „nothing, nowhere“ hat mich eines besseren belehrt. und vielleicht präsentierte er nicht nur ohrwürmer, vielleicht wären es sogar dauerbrenner, wenn sie von ein paar mehr leuten gehört werden würden.

schluss mit dem philosophieren – ich hatte eine fantastische zeit, vor allem mit seinen bekannteren liedern, allen voran natürlich mit „pieces of you“. so eine gute nummer! etwas später forderte „nothing, nowhere“ sein gesamtes publikum auf ihre handys in die höhe zu strecken und naja, das musste man dieser menschenansammlung nicht zweimal sagen. das handythema zog sich überhaupt durch die ganze veranstaltung und für gewöhnlich stört es mich ja gar nicht – aber in der grellen forelle ist die bühne sehr niedrig und ich bin sehr klein und wenn dann alle anwesenden ihr handy in die höhe halten, kann ich eine bühne nicht mal mehr erahnen.

wie auch immer – es hat mich trotzdem gefreut „nothing, nowhere“ mal live zu sehen und „pieces of you“ in voller pracht zu erleben. fürs nächste mal merke ich mir jedoch: noch früher da sein, noch früher ganz vorne stehen, dann ist das konzerterlebnis perfekt!

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