„maximo park“ brachten große hits und viel nostalgie ins wiener flex – sooo schön!

meine montag abende verbringe ich gerne auf der couch – anstrengende wochenenden und noch anstrengendere wochenstarts drängen mich meist dazu. jener montag abend konnte jedoch nicht zum entspannen verwendet werden – ich musste meine letzten verbleibenden kräfte sammeln und mich ins flex schleppen, denn ich wollte unbedingt, nach jahren des nicht-sehens, die band „maximo park“ begutachten. gesagt, getan.

wir waren schon früher vor ort, denn wenn ich eines gelernt habe dann das: verpasse niemals die vorbands! manchmal werden die vorbands in den jahren danach nämlich richtig groß und dann hat man sie einfach schon mal gesehen und fühlt sich ein bisschen besser als alle anderen. manchmal hatte man während einem vorband-konzert vielleicht sogar eine vorahnung, dass sie groß werden könnten, oder man hat sich zumindest über den bandnamen amüsiert. genau letzteres ist passiert, denn die vorband von „maximo park“ trug den schönen namen „peaness„. die damen auf der bühne waren witzig und aufgeweckt und die musik klang wie schöner highschool-alternative-rock. ich fühlte mich sofort wie in einem amerikanischen teeniefilm.

als schließlich „maximo park“ die bühne stürmten fühlte ich mich nicht unbedingt wie in einem teeniefilm, aber zumindest wie auf einer sehr guten indie-party in den 00er jahren. sofort war wieder klar, wer in damaligen zeiten ein großartiger hit-lieferant war! gepaart mit der unfassbaren motivation von sänger paul smith gestaltete sich das konzert unglaublich mitreissend. wer kann schon ruhig stehen bleiben, wenn ein frontman die ärgsten tanzeinlagen und posen aufs parkett zaubert?

die richtige ekstase setzte natürlich gegen ende des sets ein; der hit „books from boxes“ löste offenbar nicht nur in mir begeisterungsstürme aus. ebenso begeistert waren wir von der deutschen nummer „versionen von dir“ – ein bisschen seltsam aber irgendwie auch lieb, einen britischen zeitgenossen in deutsch singen zu hören.

das grande finale beinhaltete schließlich die megahits „our velocity“ und „apply some pressure“ und ich wollte nur noch tanzen! so gute nummern, so eine grandiose band und folgedessen so ein toller abend! „maximo park“ geht einfach immer – schade, dass ich das fast vergessen hatte!

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