die „beatsteaks“ beehrten endlich wieder das open air areal der wiener arena und taten das, was sie am besten können: ihre fans mit ihrer musik beglücken!

ich war an jenem donnerstag eigentlich so gar nicht in konzertstimmung (nach zwei wochen primavera sound festival wohl verständlich), aber ich wusste, dass mich die „beatsteaks“ in handumdrehen in die richtige stimmung katapultieren würden. also packte ich meine liebste beatsteaks-freundin ein und huschte mit ihr zum open air areal der arena. wir suchten uns einen guten platz und der spass konnte losgehen!

es gab keine vorband, der auftritt der „beatsteaks“ ging direkt mit zwei rock-krachern los: „hello joe“ und „frieda und die bomben“ weckten die müden wiener auf. und kurz darauf folgte ein hit-dreiergespann ganz nach meinem geschmack: „hand in hand“, „gentleman of the year“ und „atomic love“. ich liebe wirklich jeden dieser drei songs abgöttisch! gemeinsam mit meiner konzertbegleiterin machte das ganze nochmal mehr spass, denn niemand geht tanztechnisch so ab wie sie und das tat meiner stimmung auch unheimlich gut. ich hatte das gefühl alles war im fluss – und vielleicht war alles sogar ein bisschen magisch.

frontmann arnim nahm jede gelegenheit wahr um irgendwo raufzuklettern, seine gitarre zu präsentieren oder dem publikum ganz nah zu kommen und schon fast mitten in der menschenmenge zu performen. diese nähe macht „beatsteaks“ konzerte generell so wunderbar – es entsteht wirklich jedes mal eine ganz besondere dynamik. mein einziger kritikpunkt: der sänger versteckte sich immer unter einem fischerhut/bucket hat und teilweise sogar hinter einer sonnenbrille und das tat mir fast ein bisschen leid. arnim ist wahrscheinlich der hübscheste sänger deutschlands und deswegen war ich wohl ein bisschen traurig. aber eigentlich eh nur so lange bis mein nächster lieblingssong „milk & honey“ erklang – ich kann es gar nicht in worte fassen, was dieser song in mir auslöst, ich zerberstete innerlich vor liebe zu diesen milk & honey tönen.

es ging weiter mit ein paar unbekannteren songs und dann wieder mit noch mehr hits – „hail to the freaks“, „monster“, „to be strong“, „summer“, „cut off the top“, „let me in“ – und immer wieder fragte ich mich, wie großartig eigentlich die beatsteaks sind? diese band hat ihr publikum richtig im griff, sorgt immer für beste stimmung, lässt sich schwer in ein genre einordnen und noch weniger mit einer anderen band vergleichen – für mich sind und bleiben die beatsteaks etwas sehr einzigartiges. und vielleicht sind ihre konzerte deswegen immer ein pflichttermin für mich.

es folgten noch zwei zugabenblöcke, viele verneigungen und ein überglückliches publikum, das zum ende in ein seifeblasenmeer getaucht wurde. die outdoor-bar direkt neben der bühne hatte nämlich eine seifenblasenmaschine eingeschalten und ich empfand das als sehr guten abschluss. beatsteaks konzerte sind einfach immer gut – und ich freu mich jetzt schon auf das nächste!

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