alles begann 2015 im englischen brighton: dana margolin war für ihr studium in den küstenort gezogen und begann bei open-mic-nights ihre eigenen songs vorzutragen. rund um sie herum formierte sich dann eine band, bestehend aus keyboarderin georgie stott, bassistin maddie ryall und drummer sam yardley. „porridge radio“ war geboren!
es folgten viele live-auftritte in und rund um brighton, ein ruf als sehr gute live-band und ein bisschen selbst-veröffentlichte musik. 2016 erschien dann ihr wirkliches debüt-album „rise, pasta and other fillers“ – die resonanz darauf war eher verhalten, geringe verkaufszahlen und nicht wirklich erwähnungen in relevaten medien, nur der guardian fügte sie ihrer ones-to-watch-2018-liste hinzu. für das zweite album wechselte die band ihre plattenfirma – im märz 2020 wurde „every bad“ veröffentlicht und die internationale presse nahm endlich notiz davon, verglich frontfrau margolin sogar mit pj harvey. und: sie wurden für den „mercury music prize“ nominiert.
im mai 2022 wurde dann das dritte album „waterslide, diving board, ladder to the sky“ veröffentlicht – und nach all dem pandemie wahnsinn kann die gruppe mit diesem album endlich die bühnen der welt besteigen. unter anderem fürhrt sie ihre tour auch nach wien ins flex. wer lust auf eine intensive performance hat, mit gitarren, kratzigen stimmen und sympathischen bandmitgliedern, der sollte sich schleunigst ein ticket besorgen. es wird mit 100%iger sicherheit wunderbar!