1976 gründete der damals 17-jährige robert smith gemeinsam mit seinen klassenkameraden micheal dempsey (bass), lol tolhurst (schlagzeug) und porl thompson (gitarre) die band „malice“. ein jahr später nannten sie sich „easy cure“ und wieder ein jahr später „the cure„. schon bei den ersten veröffentlichungen wurde die musikzeitschrift „nme“ auf die band aufmerksam und auch bbc dj john peel.
1979 erschien das debütalbum „three imaginary boys“ inklusive dem hit „boys don’t cry“ – ausserdem entwickelte sich robert smith immer mehr zum markenzeichen der band: mit auftoupierte haaren und roten lippenstift fiel er auf. weniger auffallend waren die restlichen bandmitglieder, laufend gab es unstimmigkeiten und besetzungswechsel. robert smith ist bis heute das einzige beständige bandmitglied.
im laufe der zeit veröffentlichte die gruppe, bzw robert smith mit immer anderen bandmitgliedern, insgesamt 13 studioalben (zuletzt „4:13 dream“ im jahr 2008), mehrere live-alben, einige ep’s und noch mehr singles (die 1992 veröffentlichte single „friday i’m in love“ ist wohl die erfolgreichste). sie bewegten sich in mehreren musikalischen genres, begannen mit post-punk, fühlten sich in sub-genres des wave wohl, und schlitterten anfang der 90er jahre in die alternative rock-pop-richtung. mehrere male wollte robert smith das projekt „the cure“ beenden, und bis heute hat er es nicht getan.
und so touren „the cure“ immer mal wieder um die welt, kündigen alben an, die bisher noch nicht erschienen sind und entzücken uns mit ihren klassikern, von denen wir nicht genug bekommen können. wir dürfen uns jedenfalls freuen, dass es robert smith mit seiner band endlich wieder nach wien in die marx halle schafft und uns einen feinen abend bescheren wird – gönnt euch ein ticket und begebt euch auf zeitreise. es wird schön!
23.10.2022 / the cure in der marx halle (fb-event) (tickets)