„friska viljor“ aus stockholm in schweden steht wohl wie keine andere band für freundschaft (und alkohol). 2005 wurden die schulfreunde daniel johansson und joakim sveningsson gleichzeitig von ihren freundinnen verlassen, sie gingen daraufhin gemeinsam trinken und landeten im tonstudio. 2006 erschien das ergebnis aus ihrem liebeskummer, nämlich ihr debütalbum „bravo„. kurz darauf landeten sie in hamburg um straßenmusik zu machen, und fanden ein label, das ihre debütplatte auch im deutschsprachigen raum veröffentlichte.
es folgten: ein haufen richtige konzerte und weitere alben: „tour de hearts“ (2008), „for new beginnings“ (2009), „the beginning of the beginning of the end“ (2011), „remember our name“ (2013), „my name is friska viljor“ (2015) und „broken“ (2019). „broken“ entstand übrigens auch wegen einer trennung und musste natürlich musikalisch verarbeitet werden, gemeinsam mit dem besten freund.
wie auch immer – friska viljor haben es wieder getan, nämlich ein neues album mit dem titel „don’t save the last dance“ veröffentlicht und diesmal geht es nicht um persönliche trennungen, sondern um allgemeine probleme auf der welt. im konkreten: „es geht darum, dass man sein leben in vollen zügen leben sollte, denn sonst kann es passieren, dass man am ende stirbt, bevor man es jemals wirklich gelebt hat“ (zitat aus einem mopop.de-interview).
auch wenn das jetzt nicht unbedingt spassig klingt: friska viljor sind eine live-band, die man erlebt haben muss! egal, ob man traurig oder glücklich ist – friksa viljor werden dafür sorgen, dass es einem zumindest für eine kurze zeitspanne richtig gut geht. und das ist doch das wunderbarste, das man erleben kann. also ran an die tickets, und rein ins glück!