ich mag dieses zwischen-den-zeilen, ich mag heitere melancholie, ich mag kritische aussagen mit augenzwinkern – immer dieses irgendwo dazwischen, immer dieses widersprüchliche. aber wo findet man das heutzutage noch in der musik? ich hab ehrlich gesagt nicht danach gesucht, ich bin nur zufällig über ein interview mit „christiane rösinger“ gestoßen und genau dort habe ich diesen widerspruch gefunden. also musste ich mir ihre musikalischen werke zu gemüte führen und fand noch mehr, von dem eigentlich nicht-gesuchten. die krönung: andreas spechtl von ja panik erarbeitete mit frau rösinger das klangbild. für mich eine animation noch genauer hinzuhören. jetzt bin ich mehr als fasziniert, von dieser dame, die soviel in ihre lieder verpackt, dass ich ihr wohl in alle ewigkeit zuhören könnte. bevor ich aber die endlosschleife betätige, gehe ich vorher noch raus und zwar ins brut zu ihrem konzert. und ihr so?

11.04.2017 / christiane rösinger im brut / vvk: 17 euro (via brut)



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