wie ich auf „me + marie“ gekommen bin, weiß ich gar nicht mehr so genau. der bandname sprach mich einfach an, ich sah ihn überall ein bisschen aufpoppen (zuletzt im line up des eurosonic festivals) und nach erstem reinhören wusste ich: genau mein geschmack. reduziert und trotzdem kräftig und stark, eine kantige, etwas schroffe gitarre, immer ein rhythmus vorhanden, der einen bei der hand nimmt und mitzieht und das wichtigste: melodie. nämlich eine von der sorte, die melancholie nicht verzweifelt herausschreit, sondern diese als selbstverständlichkeit einfach über die töne darüberlegt.
25.01.2017 / me + marie im b72 / vvk: 16,90 euro (via öticket)